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Justin Pfeifer, Angreifer beim Bozner FC.

Was hat der Trainerwechsel bewirkt, Justin Pfeifer?

Der Bozner FC hat aus den ersten fünf Spielen nur einen Punkt geholt. Nach dem Trainerwechsel gab es zuletzt zwei Siege. Wir haben uns mit Stürmer Justin Pfeifer über dieses Phänomen unterhalten.

Nach 5 Spielen zum Saisonauftakt ohne Sieg gab es zuletzt 2 „Dreier“ in Folge: Wie groß ist die Erleichterung beim Bozner FC?


Justin Pfeifer: „Die ist schon sehr groß, auch weil wir ja schon letztes Jahr sehr viel mitgemacht haben und uns erst auf den letzten Drücker im letzten Spiel 20 Minuten vor Schluss retteten. Wir wussten, dass wir sehr viel Qualität haben, konnten dies auf dem Platz aber meistens nicht umsetzen. Wir wollen jetzt diesen Schwung mitnehmen.“


Wie erklären Sie sich, dass es nach dem Trainerwechsel (vor 10 Tagen wurde die Trennung von Paolo Goisis fix, Sportchef Joachim Jack Degasperi übernahm vorübergehend) plötzlich so gut funktioniert hat?

„In meinen Augen lag es nicht hauptsächlich am Trainerwechsel, sondern daran, dass die Spieler auf ihren jeweils richtigen Positionen eingesetzt wurden und werden, das heißt, dass jetzt ein Manuel Scavone im Mittelfeld spielt und andere dort, wo sie ihre Fähigkeiten am besten entfalten können. Dadurch kann jeder auf „seiner“ Position das Beste geben. Zudem pushen wir uns gegenseitig, helfen und unterstützen uns, wo es nur geht. Ich habe den Eindruck, dass jeder Spieler nochmal mehr Prozente gibt.“

„In meinen Augen lag es daran, dass die Spieler auf ihren jeweils richtigen Positionen eingesetzt wurden.“ Justin Pfeifer über den Aufschwung beim Bozner FC


Sie haben es bereits erwähnt: Der Bozner FC hat sich im Vorjahr erst in letzter Sekunde gerettet – droht heuer ein ähnliches Szenario?

„Hoffentlich nicht. Wir wissen, dass wir eine gute Mannschaft sind mit individuell starken Spielern. Aber man muss es im Feld erst umsetzen. Ich bin überzeugt, dass wir mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben werden.“


Wie beurteilen Sie das Niveau in der heurigen Oberliga? Viele sind der Meinung, dass es durch den Wegfall der Jugendregel nochmal zusätzlich angestiegen ist…

„Fakt ist, dass jeder gegen jeden gewinnen kann. Teams, die als Favoriten eingestuft sind, sind bisher nicht so stark. Andere haben positiv überrascht. Die Liga ist extrem ausgeglichen, das Niveau deshalb aber nicht gestiegen. Es ist nur in jedem Spiel für jeden alles möglich.“

Oberliga, 8. Spieltag

Bozner FC – Tramin (Sonntag, 15.30)
Comano – Obermais
Levico – Mori S. Stefano
St. Pauls – Brixen
Stegen – St. Georgen
Partschins – Anaune
Benacense – Virtus Bozen
Rovereto – Vipo Trient

SPGUVTVP
1. Virtus Bozen752013:417
2. Obermais751114:616
3. SSV Brixen74038:412
4. Partschins733110:812
5. Anaune740311:1312
6. St. Georgen732212:711
7. Levico Terme73226:611
8. Rovereto732214:1511
9. Tramin73226:711
10. Benacense722314:138
11. Bozner FC72146:127
12. Vipo Trient71335:66
13. St. Pauls71338:106
14. Mori71242:65
15. Comano71247:125
16. Stegen71156:134


Landesliga, 8. Spieltag

Riffian Kuens – Bruneck (Samstag, 15.00)
Gitschberg Jochtal – Weinstraße Süd (Samstag, 15.30)
Tscherms Marling – Gröden (Samstag, 16.00)
Ahrntal – Schenna (Sonntag, 15.30)
Latsch – Kiens
Latzfons Verdings – Naturns
Terlan – Lana
Voran Leifers – Salurn

SPGUVTVP
1. Gröden761014:319
2. Ahrntal751110:516
3. Naturns743013:415
4. Bruneck742121:814
5. Weinstraße Süd741213:1113
6. Gitschb. Jochtal731313:910
7. Salurn72328:79
8. Tscherms Marling722315:148
9. Lana722311:138
10. Schenna722315:188
11. Latsch72237:118
12. Kiens71337:126
13. Terlan72058:226
14. SSV Leifers71245:85
15. Latzfons Verdings71248:125
16. Riffian Kuens711510:214



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