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Südtirols Fußball-Präsident Klaus Schuster. © DLife_DF

So steht es um Südtirols Amateurfußball

Am Dienstag präsentierte Südtirols Fußballverband die mit Spannung erwartenden Spielkalender. Während dieser Vorstellung hat Präsident Klaus Schuster ein paar Worte an die anwesenden Medien- und Vereinsvertreter gerichtet.

Am späten Dienstagvormittag gegen 11 Uhr haben die Verantwortlichen der FIGC Bozen die Spielkalender der Öffentlichkeit vorgestellt. Insgesamt haben sich 302 Teams gemeldet und damit zwei weniger als im Vorjahr. Damit sind Schuster und sein Vize-Präsident Günther Pföstl aber durchaus zufrieden. „Immer mehr junge Spieler ziehen nach der Matura in die großen Städte dieser Welt, um zu studieren“, sagte beispielsweise Schuster.


Besonders erfreulich ist der Zuwachs in den Jugend-Mannschaften. Während sich für die A-Jugend 42 statt 39 Teams gemeldet haben, sind es in der B-Jugend gar 54 und damit gleich vier mehr als im Jahr zuvor. Die Anzahl der Junioren-Team ist bei 26 geblieben. „Das ist ein kompliziertes Alter bzw. Kategorie. Hier profitieren wir auch von den Pool-Mannschaften. Wir sind die einzige Provinz in Italien, die auf dieses Modell zurückgreift. Dafür haben wir in Rom auch ordentlich kämpfen müssen“, so Schuster. Die Verantwortlichen lobten am Dienstag auch immer wieder die enge Zusammenarbeit des Verbandes mit dem VSS.

Die Vertreter des Südtiroler Fußballverbandes bei der Spielkalenderpräsentation.


Insgesamt gibt es in Südtirol laut Schuster 120 Vereine mit rund 150 Plätzen. In der 3. Amateurliga spielen heuer erstmals 36 Vereine, also gibt es drei 12er-Kreise. Damit wurde sie numerisch extrem aufgewertet (+6 Teams). Dafür verantwortlich war die Reform im Vorjahr, durch die es in der 2. Amateurliga jeweils bis zu vier Absteiger gab. Wer sich gerettet hat, darf dort jetzt in einer 14er-Liga zocken – mit jeweils nur mehr zwei Absteigern. Also das selbe Modell wie in der 1. Amateurliga.

Die Top-Duelle zum Auftakt

Abschließend ging Schuster noch auf die neuen Spielkalender ein. In der Oberliga stehen die Südtiroler Duelle zwischen Brixen – Tramin bzw. St. Pauls – Partschins im Fokus. Am zweiten Spieltag stehen sich mit Tramin und Obermais dann gleich zwei Mitfavoriten um die Spitzenplätze gegenüber. In der Landesliga duellieren sich zum Auftakt Ahrntal und Latsch. Dazu gibt es das mit Spannung erwartete Derby zwischen Lana und Tscherms Marling. Am Wochenende darauf steigt dann gleich der Schlager zwischen Bruneck und Naturns.

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