Brixen jubelte auch im regionalen Pokalfinale.
Pokalfinale: Brixen trumpft gegen Levico auf
Mit einem 2:0-Sieg nach Verlängerung sicherte sich der SSV Brixen auch den Pokalsieg im regionalen Finale gegen Levico. Als 2-facher Torschütze durfte sich Manuel Wachtler feiern lassen.
14. Dezember 2024
Von: pm
Fast 20 Minuten tasteten sich Levico und der SSV Brixen ab. In der 18. Minute drehte Wachtler einen Freistoß in Richtung Tor. Der Ball landete auf der Querlatte. Von Levico sah man erst in der 34. Minute einen 1. Ansatz von Gefährlichkeit, als Voltasio es mit einem Schuss aus der 2. Reihe versuchte. 4 Minuten später strich eine Flanke durch den Strafraum, der aufgerückte Menghin kam im Zentrum nicht an den Ball.
In der 41. Minute tauchte Bucci nach einem Doppelpass halbrechts, alleine vor Weiss auf, doch der Brixner Schlussmann konnte sich auszeichnen. In der Nachspielzeit versuchte es zuerst Lagher mit der Brechstange. Sein Schuss aus 15 Metern fiel aber zu zentral aus. Praktisch im Gegenzug die beste Führungsmöglichkeit im ganzen Spiel. Wachtler spielte auf rechts zu Sanna, dessen Zuspiel vor das Levico-Tor, Korè nicht verwerten konnte.
Die 2. Halbzeit eröffnete Rinaldi mit einem Schuss aus 35 Metern, der sich gefährlich senkte, aber am Ende knapp über die Querlatte segelte. Nur eine Minute später versuchte es Capra mit einem Schuss aus 25 Metern. Sein Schuss ging aber neben das Brixner Tor. In der 65. Minute bot sich Bucci eine 2-fach-Chance. Zuerst wurde sein Schuss abgeblockt, den Abpraller setzte er per Kopf neben das Tor.
Die Brixner zeigten eine gute Leistung. © Soziale Medien
Danach kam Brixen wieder besser ins Spiel. Wachtler setzte einen Freistoß aus halbrechter Position über das Tor (68.) und in der 72. Minute wurde ein Schuss von Mlakar in den Eckball abgelenkt. In der 73. Minute hatte zuerst Mlakar die Chance per Kopf, postwendend tauchte Rinaldo alleine vor Weiss auf. Der Schuss des Levico-Angreifers war aber kein Problem für den Torhüter der Domstädter.
Praktisch noch in derselben Minute, kam Bucci an der Strafraumgrenze an den Ball. Bei seinem Schuss wurde er aber entscheidend von Angerer gestört und der Ball segelte über die Querlatte. In der 75. Minute brachte eine schöne Aktion über mehrere Stationen einen Eckball ein. Diesen lenkte Mlakar mit der Hacke ins Außennetz. Bis zur 90. Minute hatten noch Nardone (83.), Rinaldo (85.) und Mlakar (90.) Möglichkeiten zur Führung. In der Nachspielzeit spielte Mlakar auf links zu Pasquazzo, der gut in die Mitte spielte. Dort fand sich aber kein Abnehmer und es ging in die Verlängerung.
Entfesselte Brixner Verlängerung
Die Verlängerung eröffnete Rinaldi mit einem satten Schuss, die Weiss mit einer sehenswerten Parade entschärfte (92.). Nur eine Minute später spielte Di Molfetta in die Mitte auf Cosentino, der aber zu überhastet abschloss. In der 96. Minute die Führung für die Brixner. Nach einem Eckball von Pasquazzo, setzte Wachtler das Leder wenige Schritte vom Tor entfernt direkt ins Netz. Nur eine Minute bot sich Bucci die Chance zum Ausgleich, doch die Brixner Hintermannschaft ging entschlossen dazwischen.In der 108. Minute die Vorentscheidung in diesem Duell. Pasquazzo setzte sich nach einem Doppelpass durch und spielte quer auf Wachtler, der alleine auf Matrone zulief. Der Brixner ließ sich diese Möglichkeit nicht nehmen und erhöhte auf 2:0. In der verbleibenden Zeit war Levico alles nach vorne, doch die Brixner machten hinten keine Fehler. Im Gegenteil: Plötzlich eröffneten sich den Brixnern Räume, die ihnen sogar Möglichkeiten auf das 3:0 eröffneten. Der SSV Brixen qualifizierte sich durch den Endspielsieg für die nationale Phase im Frühjahr.
Levico Terme – SSV Brixen 0:2 n.V.
Levico: Matrone, Viola, Franchetti (ab 88. di Molfetta), Carrascosa Sanz, Pola, Voltasio, Iagher, Rinaldo, Bucci, Capra (ab 86. Sanna), Cosentino (ab 77. Gerthoux)Brixen: Weiss, Huber, Angerer, Nagler, Sanna (ab 69. Pasquazzo), Wachtler (ab 120. Mellarini), Mlakar (ab 113. Außerhofer), Leitner, Korè (ab 68. Nardone), Menghin, Deporta
SR: Ricci (Rovereto)
Tore: 0:1 Wachtler (96.), 0:2 Wachtler (108.)
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