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Die Partschinser Spieler (hier Tizian Stecher) müssen lange auf die Anweisungen ihres Trainers Luca Lomi verzichten. © Sarah Mitterer

Partschins muss lange auf Trainer Lomi verzichten

Der SV Partschins ist die große Überraschung der bisherigen Oberliga-Saison. Die Untervinschger rangieren auf Platz 2 und haben erst einmal verloren. Jetzt wurde der Trainer vom Sportgericht aber lange aus dem Verkehr gezogen.

Ganze 4 Monate lang muss Partschins auf Trainer Luca Lomi verzichten – zumindest bei den Partien. Der ehemalige Profi wurde vom Sportgericht bis zum 4. März gesperrt. Damit verpasst Lomi nicht nur die letzten beiden Hinrundenspiele, sondern auch den gesamten Start in die Rückrunde. Was ist passiert?


Dem Verbandsrundschreiben zu Folge geht die Sperre auf das Verhalten von Lomi, nach der erhaltenen Rote Karte im vergangenen Spiel gegen Benacense (2:2), zurück. So haben sich der Trainer nicht respektvoll gegenüber dem Schiedsrichter verhalten. Von der Tribüne aus habe Lomi dann den Schiedsrichter beleidigt und dabei nicht mit Schimpfwörtern gespart, die im italienischen Sportgesetz als Blasphemie ausgelegt werden. Außerdem soll Lomi seine Spieler von der Tribüne aus aufgefordert haben, sich unsportlich gegenüber dem Gegner und dem Unparteiischen zu verhalten.

Jugendtrainer für 2 Jahre gesperrt

Die Sperre von Lomi ist aber nicht die längste, die das Sportgericht in der vergangenen Woche ausgesprochen hat. So wurde ein Jugendtrainer von Ritten Sport für ganze 2 Jahre (!) lange aus dem Verkehr gezogen. Er soll während einem B-Jugend-Match in der Halbzeitpause ein „gewalttätiges Verhalten gegenüber dem Schiedsrichter an den Tag gelegt haben“ (cit. Verbandsrundschreiben LND Bozen). Der Trainer wurde bis zum 21. November 2026 gesperrt.

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