Alex Sincich geht mit Riffian Kuens in das Frühjahr. © Christian Staffler
Neuer Trainer für das Landesliga-Schlusslicht
Die Hinrunde des SV Riffian Kuens war ziemlich verkorkst. Nur 7 Punkte sammelten die Burggräfler. Im Frühjahr hat ein neuer Trainer das Sagen.
04. Dezember 2024
Von: cst
Vom Tabellenletzten der 1. Amateurliga zum Tabellenletzten der Landesliga. Diesen Weg hat Alex Sincich in den vergangenen Tagen gemacht. Nach seinem Abschied vom FC Ulten, das gegen den Fall in die 2. Amateurliga kämpft, hat der Bozner das Zepter bei Riffian Kuens übernommen.
Beim Landesligisten wurde Andreas Viehweider im Herbst von Matthias Gruber, dem etatmäßigen Sportlichen Leiter, ersetzt. Die Resultate wurden allerdings nicht wirklich besser. Zudem kassierten die Burggräfler im Schnitt 3 Gegentore pro Partie – was selbsterklärend die schlechteste Defensive der Landesliga bedeutet. 7 Punkte fehlen Riffian Kuens auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Nicht wenig, aber machbar.
Klassenerhalt für Riffian Kuens kein muss
„Den Klassenerhalt zu schaffen, das wird sehr schwierig“, sagt Neo-Trainer Sincich. Er und der Verein setzen deshalb vielmehr darauf, eine gute Rückrunde zu spielen und sich – auch bei einem drohenden Abstieg – neu aufzustellen. „Der Verein hat hier ganz klare Vorstellungen und das gefällt mir. Allen ist bewusst, dass wir absteigen können“, so Sincich. Problem soll das keines sein, stattdessen will sich Riffian Kuens gegegebenfalls für die 1. Amateurliga wappnen. „Der Verein war in 1. Amateurliga immer top“, sagt der neue Coach.Mit Sincich kommt auch Mattia Valentini nach Riffian. Der ehemalige Verteidiger (u.a. Nals und Haslach) wird als Co-Trainer fungieren. Und wer weiß, vielleicht gelingt Riffian Kuens in der Rückrunde ja ein kleines Fußballwunder und man bleibt doch noch in der Landesliga.
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