Nach 2 Jahren auf dem Ritten, jetzt in Nals. Wie kam es dazu? <\/b> Stefano Sonn:<\/b> Das letzte Jahr auf dem Ritten war sehr anstrengend und nervenaufreibend. Am Ende mussten wir in den sauren Apfel beißen und in die 2. Amateurliga absteigen. Eine Enttäuschung, wenngleich man wusste, dass es schwierig werden würde. Für mich war klar, dass ich nach dieser Saison für 1 Jahr pausieren werde. Mein Plan war, die Fußballbatterien wieder aufzuladen.
Was passierte dann?<\/b>
Dann kam der Anruf des Präsidenten des FC Nals Werner Lintner. Nach einigen Gesprächen, in denen mir der Verein seine Vorstellungen in Bezug auf die neue Saison erklärte, war die Idee vom Sabbatjahr wie verflogen.
Welche Vorstellungen waren bzw. sind das?<\/b>
Der Verein will einfach eine ruhige Meisterschaft spielen und so viele Nalser Nachwuchsfußballer wie möglich einbauen. Das passiert zurzeit auch fast von alleine.
Warum? <\/b> Es sind einige erfahrene Spieler verletzt, die wohl erst in der Rückrunde wieder einsatzfähig sind. Darunter sind Spieler wie Dennis Malleier, Juri Oberkalmsteiner oder Michael Windegger um nur einige zu nennen. Dadurch muss ich auf Spieler zurückgreifen, die vielleicht in den letzten Jahren wenig gespielt haben. Diese haben aber sofort die Chance genutzt und zeigen seit Wochen, dass auch sie Fußball spielen können. Deshalb sind wir auch ganz gut in die Meisterschaft gestartet.
Nals-Trainer verrät: „Peter Mair hatte bei mir noch eine Schuld“
5 Spieltage sind in der 1. Amateurliga, Gruppe A absolviert. Zusammen mit Olimpia Meran grüßt Nals von der Tabellenspitze. Für uns ein Grund, die Etschtaler etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
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