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Claus Drescher wirbelt künftig für Tramin. © Sarah Mitterer

Nach der Traum-Saison: Das tut sich in Tramin

Auch wenn es zum Abschluss eine herbe Klatsche gab: Die Saison von Oberligist Tramin war erste Sahne. Nun stellt sich die Frage: Wie geht es beim Unterlandler Traditionsklub weiter?

Alex Pfitscher, Toptorjäger von Tramin, brachte es am Sonntagabend nach der 0:5-Pleite im Playoff-Rückspiel gegen AC Magenta auf den Punkt. „Natürlich ist der Abschluss bitter. Aber wenn man bedenkt, dass uns vor der Saison viele im hinteren Feld der Tabelle gesehen haben, wir aber jetzt die Playoffs spielen konnten, ist das schon eine gute Leistung.“


Pfitscher selbst war mit seinen 26 Toren (niemand erzielte heuer mehr) der überragende Mann in den Reihen der Traminer und mitverantwortlich dafür, dass der Traditionsklub auf Platz 2 der Oberliga gelandet ist. Und er wird auch in der kommenden Saison für die Unterlandler auf Torjagd gehen. Die Vereinsführung der Schwarzweißen konnte fast die gesamte Mannschaft bestätigen. So bleiben neben Trainer Mauro Bandera auch die Routiniers Simon Greif, Stefan Rellich und Davide Caldato an Bord.

Mauro Bandera wird auch in der kommenden Saison bei Tramin an der Seitenlinie stehen. © det


Nicht mehr mit dabei sein wird Kevin Buzi, den es nach einem Jahr in Tramin wieder weiter nördlich zu Virtus Bozen zieht. Dafür bekommt Tramin Verstärkung aus dem Nachbardorf Kaltern. Mit Claus Maria Drescher und Tobias Sinn kommen zwei Oberliga- bzw. Serie-D-erprobte Akteure ins Unterland.

Zwei Kalterer verstärken Tramin

Drescher ist ein Wandervogel und hat in seiner Laufbahn schon für den Bozner FC, St. Pauls, Obermais und Partschins in der Oberliga gespielt. In der vergangenen Saison erzielte der 30-jährige Offensivmann vier Treffer für Partschins.

Von Virtus Bozen kommt unterdessen Tobias Sinn. Der jüngere Bruder von Lukas Sinn (er stieg heuer mit Clodiense Chiogga in die Serie C auf) brachte es in der abgelaufenen Serie-D-Saison auf zehn Einsätze. Das 18-jährige Talent, das in der Jugendabteilung des FC Südtirol ausgebildet wurde, ist in der Innenverteidigung zu Hause.

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