Bleibt in der Gruppenphase ungeschlagen: Tornado Terlan.
Morktplotz: Von Prinzessinnen und Anime-Charakteren
Das Morkplotz-Fieber ist nun endgültig entfacht. Am Mittwoch sahen die Zuschauer des legendärsten Kleinfeldturniers des Landes vor allem viele Tore.
11. Juli 2024
Von: sn
GRUPPE C
Wie es der Name schon verrät, steht Erotico Madrid auf dem Morktplotz eigentlich für das Erotische, für das Schöne. Das genaue Gegenteil davon bekam aber Deportivo Oachkatzlschwoaf im Duell gegen den Turniersieger der 30. Ausgabe zu spüren: Für die Oachkatzln wurde es nämlich richtig hässlich.
8-mal schlug Erotico Madrid zu und unterstreicht damit, dass sie auch heuer zum engsten Favoritenkreis zählen. Auch in den restlichen Spielen wussten sie zu überzeugen. Die Belohnung dafür: Der erste Tabellenplatz – und natürlich jubelnde Teenie-Mädchen auf den Rängen.
Am Ende des Tages gab es auch für Deportivo Oachkatzlschwoaf gute Nachrichten. Sie machten es wie Märchen-Prinzessinnen an ihrem Tiefpunkt: aufstehen, Krönchen richten, weitermachen. In anderen Worten: Sie zeigten richtige Nehmerqualitäten und schafften es mit einem Sieg und einem Unentschieden dennoch in die Finalrunde am Samstag.
Verzaubert nicht nur die Mädchen auf den Zuschauerrängen: Erotico Madrid.
Ebenso mit dabei am Samstag sind die Don Promillos deren Leistung mit dem Zustand eines Bayern nach dem Besuch des Oktoberfestes und einer Menge Bier verglichen werden kann: schwankend. Zwei Siege und zwei Niederlage reichen dennoch für sechs Punkte und Platz 2 in der Gruppe.
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GRUPPE D
Der FC Forellen ist eine besondere Mannschaft. Das Team besteht nämlich aus Eishockeycracks des SV Kaltern, die sich auf dem Morkplotz regelmäßig in einer anderen Sportart versucht. Im letzten Jahr zählten sie noch zu den Überraschungen des Turniers, heuer sahen sie, genau wie Forellen in der Natur, kein Land – also gegen ihre Gegner.Zur Verteidigung der Kalterer: Die Gruppe war stärker besetzt als ein Film von Quentin Tarantino. Sowohl Gruppensieger Tornado Terlan als auch die Zweitplatzierten Five a Side blieben ungeschlagen. Während die Terlaner einen minimalistischen Ansatz wählten und nur vier Tore für ihren Gruppensieg benötigten, entschied sich Five a Side eher dazu die Energie zu bündeln. Nach zwei Unentschieden setzten sie in ihrem finalen Spiel im Stile eines Dragon-Ball-Charakters ihre richtigen (Kamehameha-)Kräfte frei und feierten einen 5:2-Sieg.
Vorjahreshalbfinalist LeifersBet darf sich ebenso über die Teilnahme an den Finalspielen am Samstag freuen.
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