St. Georgens Lukas Aichner (rechts) mit Trainer Kurt Volgger. © Franz Griessmair

Ein lachendes und ein weinendes Auge für St. Georgen

Am Mittwochabend wurde nicht nur in der Landesliga, sondern auch in der Oberliga gespielt. St. Georgen trug nämlich sein Nachholspiel gegen Vipo Trient aus. Die Gefühlslage war danach gemischt.

03. April 2024

Von: det

St. Georgens Match gegen Vipo Trient war Mitte Februar wegen eines Wintereinbruchs ausgefallen. Nun stand das Nachholspiel an – und endete mit einem 2:2-Remis. Für die Pusterer gab es nach dem Schlusspfiff ein lachendes und ein weinendes Auge.

Ein Auge lachte, weil die Jergina ganz viel Herz bewiesen haben. Die Gäste aus dem Trentino lagen nämlich nach 81 Minuten mit 2:0 vorne, doch dann zeigten die Pusterer große Moral und glichen das Match in den Schlussminuten noch aus. Verantwortlich dafür waren Andrea Isufaj (85.) und Leo Brugger (90.+3), die St. Georgen mit ihren Treffern doch noch einen Punkt sicherten.

Angekommen in der Top-Gruppe

Ein Auge weinte, weil St. Georgen eine Chance verpasste. Mit einem Sieg hätten die Jergina ihr Punktekonto auf 42 Zähler hochschrauben können – auf Platz 2 hätte dann nur mehr ein Punkt gefehlt.

So oder so: St. Georgen hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten wieder an die Top-Gruppe rangepirscht. In den verbleibenden sechs Partien ist ein Angriff nach vorne durchaus noch möglich, zumal auch noch die direkten Duelle gegen Lavis (Platz 1) und Tramin (Rang 3) ausstehen.

Oberliga, Nachholspiel

St. Georgen – Vipo Trient 2:2
Tore: 0:1 Dauti (16.), 0:2 Marku (81.), 1:2 Isufaj (85.), 2:2 Leo Brugger (90.+3)