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Will mit Prad zurück in die 2. Amateurliga: Jonas Gander.

3. Amateurliga | Wer schafft die Rückkehr?

Zum Abschluss der großen Saison-Vorschauen nimmt die SportNews-Redaktion noch die 3. Amateurliga unter die Lupe. Hier gibt es alle drei Kreise im Überblick.

An der 3. Amateurliga nehmen heuer gleich 36 Teams teil. Im Vorjahr stiegen jeweils bis zu vier Mannschaften aus der 2. Amateurliga ab, weil diese auf zwei 14er-Kreise reduzierte wurde. Deshalb mussten auch vermeintlich größere Namen der bitteren Gang in die 3. Amateurliga antreten. Heuer steigt jeweils ein Team direkt auf, die Zweitplatzierten müssen in die Entscheidungsspiele. Hier gibt es die Vorschau auf die drei 12er-Kreise:


Gruppe A

Aufstiegsfavoriten tummeln sich hier gleich mehrere. Mölten/Vöran und Prad mussten im Vorjahr auf extrem bittere Art und Weise absteigen – auch, weil sie jeweils einmal mit Minuspunkten bestraft wurden. Heuer zählen beide Teams zu den Top-Favoriten auf den Aufstieg. Sowohl die Tschögglberger als auch die Vinschger haben Spieler in ihren Reihen, die eigentlich „zu schade“ für die 3. Amateurliga sind.

Stefan Scherer will mit Mölten/Vöran zurück in die 2. Amateurliga. © Mafred Tammerle


Doch die Konkurrenz schläft nicht: Prads Lokalrivale Eyrs klopfte bereits im Vorjahr an der 2. Amateurliga und hat sich kaum verändert. Absteiger Laas musste dagegen seine besten Spieler ziehen lassen und wird es schwer haben, ganz vorne zu landen. Gespannt darf man auf St. Pankraz (mit Neo-Trainer Christian Avancini und Stürmer Clemens Pugliese) sein, doch für den Aufstieg wird es wohl kaum reichen. Die anderen Teams sind in einer Außenseiterrolle – darunter auch Oberland (mit dem ehemaligen Latsch-Spieler Simon Schütz).

Gruppe B

Durch die vielen Absteiger scheint auch der B-Kreis qualitativ aufgewertet worden sein. Als Top-Favorit auf den Aufstieg gilt Unterland Berg. Der Absteiger aus Truden hat Emanuel Tait und Kevin Unterhauser aus Salurn geholt, dazu steht Ex-Oberliga-Verteidiger Endrit Duriqi im Kader. Doch auch Neumarkt zählt zu den Topfavoriten. Die Unterlandler haben Simon Cristofoletti aus Auer zurückgeholt, dazu den ehemaligen Obermaiser Mittelfeldspieler Andrei Schvartz reaktiviert.

Matthias Denardi: Kapitän von Unterland Berg. © A. Giacomelli


Doch auch andere Teams werden ein Wort um den Aufstieg mitreden. Sarntal hat eigentlich in der 3. Amateurliga nichts verloren und will schnellstmöglich zurück. Der USD Brixen ist eine Wundertüte, bei den Domstädtern scheint alles möglich zu sein. Stark ist dagegen Leifers-Branzoll einzuschätzen. Auch die SG Eggental mit Trainer Stefan Paissan will in diesem Jahr neu durchstarten. Die restlichen Teams müssen kleinere Brötchen backen.

Gruppe C

Und was geht im Pusterer Kreis? Hier gibt es mit Hochpustertal und Uttenheim zwei klare Top-Favoriten. Die Erstgenannten stiegen im Vorjahr aus der 2. Amateurliga ab, konnten aber ihre junge und talentierte Mannschaft zusammenhalten. Uttenheim wurde im Vorjahr Dritter und will nun endlich den Aufstieg schaffen. Im Pokal schalteten Fabian Niederkofler & Co. schon mal Sexten aus.

Hochpustertal hat eine talentierte Truppe. © PATRICK JANACH janach.com


Nicht zu unterschätzen dürfte auch Wiesen sein. Die Wipptaler haben ein spannendes Team und neulich den USD Brixen im Pokal klar besiegt. Kleinere Brötchen müssen dagegen die Jergina Amateure packen. Trainer Benjamin Althuber muss nach einigen Abgängen im Sommer heuer mit einem kleinen Kader arbeiten. Der Rest der Liga will überraschen.

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