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Marco Rose ist nicht mehr Trainer von RB Leipzig. © APA/afp / RONNY HARTMANN

Keine Lösungen in der Krise: Leipzig feuert Rose

Abwärtstrend in der Fußball-Bundesliga, Zittern um die Champions League: RB Leipzig hat sich von seinem Trainer Marco Rose getrennt.

Der 48-Jährige musste einen Tag nach dem 0:1 bei Borussia Mönchengladbach seinen Posten räumen. Das teilte der Club mit. Die Co-Trainer Alexander Zickler, Marco Kurth und Frank Geideck sowie Frank Aehlig (Leiter Lizenzspieler) müssen ebenfalls gehen.


„Wir haben sehr lange an die Konstellation mit Marco und seinem Team geglaubt und bis zuletzt alles versucht, gemeinsam die Trendwende zu schaffen. Angesichts der Entwicklung und der ausbleibenden Ergebnisse sind wir allerdings fest davon überzeugt, dass wir für die verbleibenden Spiele einen neuen Impuls benötigen, um unsere Saisonziele zu erreichen“, sagte Sportchef Marcel Schäfer.

Nach zweieinhalb Jahren ist die Zeit von Rose in Leipzig vorbei. © ANSA / Filip Singer


Rose war im September 2022 als Nachfolger von Domenico Tedesco engagiert worden und besaß zuletzt noch einen Vertrag bis Sommer 2026. Nach Jesse Marsch und Tedesco ist Rose der dritte Trainer nacheinander, von dem sich Leipzig vorzeitig trennt. Zuvor war Julian Nagelsmann von Bayern München abgeworben worden.

Bereits Ende des vergangenen Jahres, als man im November kein einziges Spiel gewann und 1:5 gegen den VfL Wolfsburg verlor, stand Rose vor dem Aus. Damals setzte sich dem Vernehmen nach der neue globale Fußballchef Jürgen Klopp für seinen früheren Spieler ein.

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