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In Palermo wurde Abschied an „Totó“ Schillaci genommen.

Der große Abschied des „Totó“ Schillaci

Viele Fans und Weggefährten haben sich bei einer emotionalen Trauerfeier vom italienischen WM-Held von 1990, Salvatore „Totó“ Schillaci, verabschiedet.

Mehr als 1.000 Menschen nahmen an der Trauerfeier in der Kathedrale von Schillacis Heimatstadt Palermo auf Sizilien teil. Darunter waren etliche Funktionäre und Fußballer – zum Beispiel Schillacis früherer Vereins- und Auswahlkollege Giuseppe Bergomi. „Er war ein Held für alle, er hat uns einen Traum geschenkt“, sagte Bergomi über den Torschützenkönig der WM vor 34 Jahren im eigenen Land.


Vor dem Gottesdienst war der Sarg mit dem Leichnam Schillacis, der am Mittwoch im Alter von 59 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben war, durch die Straßen von Palermo und über den Domplatz getragen worden. Auf dem Sarg waren Trikots und Schals von Schillacis ehemaligen Teams, etwa Messina, Juventus Turin, Inter Mailand oder der Nationalmannschaft, drapiert. „Du gehst von uns wie ein König“, sagte Schillacis Bruder Giovanni bei seiner Trauerrede.

Der Stürmer war der unerwartete Star der Weltmeisterschaft in Italien und mit sechs Treffern Torschützenkönig. Eigentlich war er nur als Ersatzmann für andere Offensivstars nominiert worden, wuchs dann aber über sich hinaus und wurde zum Symbol der „Notti Magiche“, der magischen Nächte von 1990 in Italien.

Schlagwörter: Fussball Toto Schillaci

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