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Riccardo Calafiori fehlt im Aufgebot Bolognas. © ANSA / SERENA CAMPANINI

Bologna kommt nach Südtirol, aber was ist mit Calafiori?

Am Montagabend schlägt der FC Bologna seine Trainingszelte in Vals auf. Allerdings fehlt im Aufgebot des Champions-League-Teilnehmers ein prominenter Name.

Riccardo Calafiori ist seit spätestens der EM im Sommer vielen Fußball-Fans – egal ob männlich oder weiblich – ein Begriff. Allerdings wurde der 22-jährige Verteidiger nicht für das Trainingslager in Vals nominiert. Das hat einen einfachen Grund: Bologna soll sich nach langen Verhandlungen mit dem FC Arsenal auf eine Ablösesumme von 50 Millionen Euro für Calafiori geeinigt haben. Deshalb soll der Römer in den kommenden Tagen nach London wechseln.


Aber auch ohne Calafiori hat der Sensations-Fünfte der vergangenen Serie-A-Saison einige prominente Namen im Kader: Darunter auch die EM-Teilnemer Michel Aebischer, Remo Freuler (beide Schweiz) oder Stefan Posch (Österreich).

In Vals (Gemeinde Mühlbach), der Heimspielstätte von Landesligist Gitschberg Jochtal, trainiert der FC Bologna. © FC Bologna

Schon in den kommenden Tagen soll Bologna seinen Königstransfer präsentieren. Für den zu Manchester United abgewanderten Joshua Zirkzee steht der 23-jährige Niederländer Thijs Dallinga kurz vor einem Wechsel nach Bologna. In den neuen Stürmer sollen die Rossoblu rund 18 Mio. Euro an Ablöse investieren.

Knackiges Programm

Nach der Ankunft am Montagabend steht am Dienstagmorgen für die Truppe von Neo-Trainer Vicenzo Italiano die erste Trainingseinheit auf dem Programm. Das erste Freundschaftsspiel bestreiten Riccardo Orsolini & Co. bereits am Mittwoch (18 Uhr) gegen den SSV Brixen, ehe es am Samstag (17 Uhr) gegen Serie-C-Klub Calidero Terme weiter geht. Gespielt wird jeweils in Vals.

Trainer Vicenzo Italiano ersetzte im Sommer Thiago Motta als Bologna-Trainer. © FC Bologna


Am kommenden Mittwoch testet Bologna in Brixen gegen den griechischen Erstligisten Asteras Tripolis. Am nächsten Samstag, 3. August geht der Südtirol-Aufenthalt dann mit einem Dreier-Turnier im Drusus-Stadion (Gegner sind der FC Südtirol und der VfL Bochum) zu Ende.

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