Nach 13 Jahren wieder Meister: Der SK Sturm Graz. © APA / ERWIN SCHERIAU
„Unmögliches ist möglich“: Sturm jubelt über Titel
Den ersten Meistertitel seit 13 Jahren hat Sturm Graz gebührend gefeiert. Nach der überstandenen Nervenschlacht am Sonntag begann für die Double-Gewinner aus der Steiermark nach unzähligen Bierduschen und Fotos mit dem Meisterteller eine lange Partynacht.
20. Mai 2024
Von: cst/apa
„Da draußen sind heute Legenden entstanden“, sagte Sturm-Präsident Christian Jauk überglücklich, nachdem Serienmeister Salzburg nach zehn Jahren an der Spitze abgelöst wurde. Trainer Christian Ilzer sprach von einer „fantastischen Reise“.
Nicht nur die Spieler und Betreuer des SK Sturm Graz waren euphorisch, auch auf den Tribünen herrschte Ekstase. Für den Vizemeister der vergangenen beiden Jahre war es das Ende einer Durststrecke, eine Erlösung, eine Genugtuung. „Wir haben jedes fucking Ziel erreicht, bis zum Ende alles durchgezogen“, sagte David Affengruber mit einem Bierkrug in der Hand. „Ich bin der glücklichste Mensch der Welt“, verlautete Jusuf Gazibegovic. Torschütze Gregory Wüthrich wurde emotional. „Es ist so unbeschreiblich. Definitiv der schönste Moment meiner Karriere“, sagte der Schweizer.
Die Meisterfeierlichkeiten begannen im Stadion und sind auch am Pfingstmontag noch im Gange. © APA / ERWIN SCHERIAU
Die Grazer Glücksgefühle waren auch Stunden nach dem Schlusspfiff allgegenwärtig, mehrere Feuerwerke direkt neben dem Stadion erleuchteten den Liebenauer Nachthimmel. „Wir haben gezeigt, dass Unmögliches möglich ist“, sagte Ilzer und bedankte sich auch bei der Konkurrenz in der Meistergruppe für die guten Leistungen gegen Salzburg. Sein Team habe gezeigt, „dass es auch möglich ist, einen Giganten wie Salzburg vom Thron zu stoßen.“Am Montag gingen die Feierlichkeiten des SK Sturm weiter, mit einer Double-Party auf dem Grazer Hauptplatz, mit Meisterteller und Cup-Trophäe.
Profil bearbeiten
Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Kommentare (0)