Marko Arnautovic ist einer der Stars des österreichischen Fußballs. © AFP / PIERO CRUCIATTI
Österreicher in der Serie A auf dem Vormarsch
Die Zahl österreichischer Profis in den fünf größten europäischen Fußball-Ligen befindet sich auf konstant hohem Niveau. In der kommenden Saison stellt Österreich zumindest 35 Kicker in den höchsten Spielklassen in Deutschland, Italien, Spanien, England und Frankreich.
13. August 2024
Von: cst/apa
Einen neuen Rekord gibt es in Italiens Serie A, wo nach Aufstiegen von Como mit Matthias Braunöder und Venezia mit Michael Svoboda erstmals sechs ÖFB-Legionäre beschäftigt sind.
In Deutschlands Oberhaus blieb die Zahl mit 26 heimischen Akteuren gegenüber dem Vorjahr stabil. Vor fünf Jahren waren es sogar über 30. Von 2017/18 bis 2020/21 stellte Österreich im Nachbarland die größte Abordnung ausländischer Bundesliga-Spieler. Diesen Status hat mittlerweile Frankreich inne, rot-weiß-rote Legionäre sind aber immer noch die Nummer zwei.
Stefan Posch (l.) spielt mit Bologna in der Champions League. © ANSA / SERENA CAMPANINI
Kevin Danso bei Lens sowie die zu Saisonstart noch verletzten David Alaba (Real Madrid) und Sasa Kalajdzic (Wolverhampton) sind in Frankreich, Spanien und England die einzigen ÖFB-Exporte. Die Saisonen in diesen Ligen beginnen allesamt diese Woche. In Italien eröffnet Meister Inter Mailand mit dem als Ersatzstürmer verbliebenen Marko Arnautovic am Samstag gegen Genoa die Saison. Einzig in Deutschland dauert es noch eine Woche länger, dort erfolgt der Ligastart am 23. August.
Toptrainer im Ausland
Neben den fast drei Dutzend Kickern sind in der kommenden Spielzeit weiterhin auch drei österreichische Trainer in den Topligen beschäftigt. Oliver Glasner geht in seine erste volle Saison mit Crystal Palace und möchte dort an die Erfolge seit seiner Amtsübernahme im Februar anschließen. Adi Hütter ist mit dem französischen Vizemeister AS Monaco auch in der Champions League engagiert – und Ralph Hasenhüttl ist bestrebt, den VfL Wolfsburg, den er im März übernommen hatte, nach Ligarang zwölf wieder dazu zu bringen, sein Potenzial auszuschöpfen.Die Österreicher im Ausland. © APA
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