a Conference League

Nicolas Gonzalez kassierte mit Fiorentina eine bittere Niederlage. © APA/afp / ANGELOS TZORTZINIS

Tränenreicher Abend: Fiorentinas Final-Fluch hält an

Was für ein Fußball-Drama: Fiorentina ist am Mittwochabend zum wiederholten Male am Triumph der Conference League vorbeigeschrammt. Den Pott holte sich Olympiakos Piräus. Es war ein wildes Finale, auf und abseits des Platzes.

Das Final-Trauma von Fiorentina geht weiter. Vor einem Jahr hat die Viola in der Conference League das Endspiel gegen West Ham verloren, nun muss das Team von Trainer Vincenzo Italiano die nächste bittere Pille schlucken. Im Finale in Athen gab es gegen Olympiakos Piräus eine 0:1-Niederlage nach Verlängerung. Der Marokkaner Ayoub El Kaabi schoss sein Team in der 116. Minute ins Glück: Es ist der erste griechische Europacup-Triumph überhaupt.


Es war ein Finale, das auf dem Platz sehr umkämpft war, allerdings von bedenklichen Vorkommnissen auf der Tribüne überschattet wurde. Am Ende der ersten Halbzeit kam es in einem gemischten Sektor mit Fiorentina- und Piräus-Fans zu Auseinandersetzungen. Die Polizei musste einschreiten und auch die Fiorentina-Spieler waren darum bemüht, für Ruhe auf der Tribüne zu sorgen.

Olympiakos jubelt über den Triumph. © APA/afp / ARIS MESSINIS


Nach der Pause ging es hin und her, allerdings wollte keiner Mannschaft der Lucky Punch gelingen. So musste die Verlängerung über den Sieger entscheiden, und hier hatte Piräus das bessere Ende für sich. El Kaabi warf sich im Strafraum in eine Flanke und lenkte den Ball per Kopf ins Tor. Der VAR kontrollierte noch wegen einer möglichen Abseitsstellung und gab das Tor schließlich. Es war das 16. in dieser Europacup-Saison für den 30-Jährigen – und das mit Abstand wertvollste.

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