Wintersport-Ticker | Bärenstarke Doppelsitzer

Das erste Wintersport-Wochenende nach dem Jahreswechsel ist in vollem Gange. Was abseits der Riesentorläufe in Adelboden und Kranjska Gora sowie der Biathlon-Wettkämpfe in Oberhof geschieht, erfahren Sie mit dem Wintersport-Ticker.

06. Januar 2024

Von: sportnews

KUNSTBAHNRODELN: Nach dem Podestplatz von Andrea Vötter und Marion Oberhofer (siehe unten) haben auch die Männer im Doppelsitzerbewerb geglänzt. Ivan Nagler (Lungiarü) und Fabian Malleier (Völlan) schrammten beim Weltcup in Winterberg als Vierte haarscharf am Podium vorbei. Es ist dies bereits das zweite Mal in Folge, dass die beiden jungen Südtiroler den vierten Platz belegen. Die erfahreneren Emanuel Rieder (Meransen) und Simon Kainzwaldner (Villanders) egalisierten als Sechste ihr bestes Saisonergebnis. Ludwig Rieder (Meransen) und Lukas Gufler (Platt) belegten Rang elf. Den Sieg schnappten sich die Österreicher Juri Gatt und Riccardo Schöpf, die einen deutschen Doppelsieg verhinderten. Der Rodel-Weltcup in Winterberg endet am Sonntag mit den Einsitzer der Männer und der Teamstaffel.

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LANGLAUF: Harald Østberg Amundsen geht als großer Gejagter auf den Monster-Anstieg auf die Alpe di Cermis am Sonntag zum Abschluss der Tour de Ski. Der Norweger belegte am Dreikönigstag im Freistilbewerb über 15 Kilometer im Fleimstal den sechsten Platz. Den Sieg sicherte sich sein norwegischer Landsmann Erik Valnes. Südtirols Vorzeige-Langläufer Dietmar Nöckler kam kurz vor Schluss zu Sturz und belegte am Ende den 37. Rang. Italiens großer Star, Federico Pellegrino, war am Morgen aufgrund Unwohlseins aus der Tour ausgestiegen. Bei den Frauen schnappete sich die Schwedin Linn Svahn den Massenstartsieg, die US-Amerikanerin Jessie Diggins geht als Gesamtführende auf die letzte Etappe.

Erik Valnes enteilte im Fleimstal allen. © ANSA / GIAN EHRENZELLER

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KUNSTBAHNRODELN: Andrea Vötter und Marion Oberhofer haben am Samstag im Doppelsitzer mit dem zweiten Platz in Winterberg das beste Saisonergebnis eingefahren. In der Einzelkonkurrenz lief es für die Südtirolerinnen weniger gut. Sandra Robatscher erreichte als beste heimische Athletin den 11. Rang. Nina Zöggeler musste sich mit dem 16. Platz zufrieden geben, Verena Hofer landete jenseits der Top-20. Der Sieg ging an die Österreicherin Madeleine Egle, die sich vor Julia Taubitz (Deutschland) und ihrer Landsfrau Hannah Prock durchsetzte.

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