Wintersport-Ticker | Das passierte am Freitag

Abseits der großen Entscheidungen im Biathlon und Ski Alpin stehen am Freitag noch weitere wichtige Wintersport-Wettkämpfe auf dem Programm. Hier fassen wir das wichtigste vom Tag zusammen.

17. Januar 2025

Von: sn

LANGLAUF: In den französischen Alpen fiel am Freitag der Startschuss für den Langlauf-Weltcup in Les Rousses. Bei den Damen setzte sich die US-Amerikanerin Jessie Diggins über zehn Kilometer vor der Deutschen Victoria Carl (+19,5 Sekunden) und der Norwegerin Astrid Oeyre Slind (+20,1) durch. Die norwegischen Herren durften indes einen Doppelsieg bejubeln. Iver Tildheim siegte vor Landsmann Paal Golberg (+5,2), der US-Amerikaner Ben Ogden komplettierte das Podest (+9,1).

BIATHLON: Beim IBU-Cup in Brezno landete Linda Zingerle im Sprint als beste Azzurra auf Rang 16. Die Antholzerin zielte beim Stehendschießen zwei Mal daneben, war aber läuferisch ordentlich unterwegs. Die zweite Südtirolerin Birgit Schölzhorn wurde nach vier Fehlern im Stehendschießen 41. Bei den Männern war am Freitag kein Südtiroler am Start. Der Italiener Marco Barale wurde aber ordentlicher Fünfter.

FREESTYLE: Nur wenige Tage nach dem ersten Weltcupsieg in ihrer noch jungen Karriere hat Flora Tabanelli das Podest in Laax nur knapp verpasst. Die erst 17-jährige Italienerin musste sich beim Slopestyle-Weltcup in der Schweiz der Siegerin Ailing Eileen Gu (China/81,22 Punkte), der Kanadierin Megan Oldham (72,80) und der Schweizerin Mathila Gremaud (72,59) geschlagen geben. Tabanelli erkämpfte sich 70,67 Zähler.

SKI ALPIN: Beim Europacup-Super-G der Herren am Pass Thurn landete Max Perathoner nach seinem dritten Platz am Vortag am Freitag auf Ran vier. Der Sieg ging an den Österreicher Felix Hacker. Beim Europacup-Super-G der Damen in Zauchensee schaffte es die Italienerin Sara Allemand als Zweite auf das Stockerl. Der Sieg ging erneut an die Österreicherin Nadine Fest.

SKICROSS: Nach dem sensationellen dritten Rang vom Vortag war Yanick Gunsch am Freitag beim Weltcup auf der Reiteralm nicht für das Achtelfinale qualifiziert gewesen. Dort machte es Dominik Zuech gut und schaffte es als Erster seines Heads den Sprung ins Viertelfinale, dort hatte der Mann aus Lana dann aber das Nachsehen.

Zurückgeschlagen hat dagegen Simone Deromedis. Der junge Trentiner musste sich im großen Finale nur dem Franzosen Youri Duplessis Kergomard geschlagen geben und wurde Zweiter. Deromedis zählt bereits zu den besten Skicrossern der Welt.