FISI-Chef Flavio Roda ist mit dem Abschneiden seiner Sportler in China nicht zufrieden. © Pentaphoto
FISI-Chef Roda übt Kritik: „Von Biathleten und Skifahrern mehr erwartet“
Flavio Roda, der Chef des italienischen Wintersportverbands FISI, hat kurz vor dem Ende der Olympischen Spiele in Peking eine nicht allzu positive Zwischenbilanz gezogen. Vor allem von Skifahrern und den Biathleten hätte man sich mehr erwartet, so der Tenor.
19. Februar 2022
Von: cst
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Hermann Zanier
Herr Präsident Roda hat zum Teil Recht, einige Urteile sind aber falsch. Welche guten Ansätze er im Bobsport ausmacht, wird nur er sagen können. In Bob aus Italien kämpft gerade um den letzten Platz mit jenem aus Jamaika. Die Zeiten von Eugenio Monti sind vorbei, vor allem weil man nicht imstande ist, eine taugliche Bahn bereitzustellen. Die selbe Misere gilt für die Rodler. Bei den Springern und Kombinierern (Damen und Herren) happert es anscheinend gewaltig bei den Trainern. Es waren alle anständige bis ausgezeichnete Sportler, je länger sie von den letzten Trainern betreut werden, desto schlechter werden sie. Bei den Langläufern genügt es nicht, zwei Spitzen zu den Russen zu schicken, um eine ganze Mannschaft aufzubauen. Alpine und Biathleten haben eigentlich das gebracht, was sie können. Da spielt auch sehr der Zufall mit. Man kann sich auch beim Schi vergreifen.
19.02.2022 16:25
Kommentare (1)