Auf dem Weg zum 1. italienischen Weltcupsieg: Amedeo Bagnis
Ein Weltcupsieg für die Geschichtsbücher
Mit einem Skeleton-Sieg für die Sport-Geschichtsbücher ist der Weltcup in St. Moritz (Schweiz) zu Ende gegangen.
12. Januar 2024
Von: mv/pm
Als erster Athlet aus Italien gewann Amedeo Bagnis ein Weltcuprennen im Männer-Skeleton. Skeleton-Gold bei WM oder Olympia gab es für Italien bislang nur einmal: 1948 wurde Nino Bibbia auf dem benachbarten Cresta Run Olympiasieger, die Winterspiele fanden damals ebenfalls in St. Moritz statt.
Auf dem Olympia Bobrun St. Moritz Celerina gewann der WM-Zweite Amedeo Bagnis den vierten Weltcup des Winters mit 0,52 Sekunden Vorsprung vor Olympiasieger Christopher Grotheer aus Deutschland. Platz drei sicherte sich der WM-Dritte Seunggi Jung aus Südkorea (0,89 Sekunden Rückstand).
Amedeo Bagnis (Mitte) strahlt nach seinem Sieg über's ganze Gesicht. © Viesturs Lacis
Weltmeister Matt Weston aus Großbritannien verpasste beim Weltcup das Podest knapp und wurde Vierter vor Anschub-Weltmeister Yin Zheng aus China. Das hervorragende Ergebnis des italienischen Teams in St. Moritz komplettierte Mattia Gaspari auf Rang sechs mit seinem bislang besten Weltcupergebnis.
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