Nicht alle Südtiroler freuen sich in Carezza

In Carezza geht am Donnerstag ein Snowboard-Weltcup über die Bühne. Auf dem Programm steht ein Parallel-Riesentorlauf. Die Qualifikation ist bereits geschlagen – und nicht alle Südtiroler dürfen beim Heimweltcup jubeln.

12. Dezember 2024

Von: cst

6 der insgesamt 16 Achtelfinal-Teilnehmer kommen aus Italien. Das ist die gute Nachricht für alle Südtiroler Snowboardfans, die den Heimweltcup in Carezza verfolgen. 4 davon sind Südtiroler: Edwin Coratti, Daniele Bagozza, Aaron March und Roland Fischnaller.

Coratti war in der Qualifikation am Donnerstagvormittag der schnellste Südtiroler. Zwar war er knapp eine Sekunde langsamer als Quali-Sieger Benjamin Karl (AUT), doch auf dem blauen Kurs war Coratti der Beste. Insgesamt reichte es für den Routinier aus Langtaufers für Rang 6. Knapp dahinter landete Daniele Bagozza (8.), gefolgt von Aaron March (10.) und Roland Fischnaller (13.). Zudem schafften Maurizio Bormolini (4.) und Mirko Felicetti (9.) den Sprung unter die Top 16.

Messner und Lantschner draußen

Die Qualifikation nicht überstanden haben hingegen Fabian Lantschner (27.) und Gabriel Messner (28.). Vor allem für Letzteren dürfte es eine herbe Enttäuschung sein, stand er zuletzt in China doch 2 Mal auf dem Podest – dort allerdings im Parallel-Slalom.

Miki schnellste Frau

Bei den Frauen hat Jasmin Coratti souverän den Einzug in das Finale geschafft. Auf dem blauen Kurs überzeugte die Obervinschgerin sogar mit der Bestzeit. Insgesamt belegte Coratti in der Qualifikation den 3. Rang, knapp hinter ihrer Teamkollegin Elisa Caffont (2.). Quali-Schnellste war Tsubaki Miki aus Japan.

In Carezza sind am Donnerstagvormittag die Quali-Läufe über die Bühne gegangen. © PM

Die weiteren Azzurre, Lucia Dalmasso (24.) und Elisa Fava (25.), haben die Qualifikation für das Achtelfinale hingegen nicht geschafft.

Das Achtelfinale der Frauen in Carezza beginnt um 12.30 Uhr. Eine Viertelstunde später beginnen die Männer (12.45 Uhr).

Schlagwörter: Wintersport snowboard Carezza