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Von links: Enrico Da Rin, Werner Ranigler, Manuela Rier, Peter Krogoll, Uwe Beier, Andreas Obkircher, Maria Gufler und David Frid. © Sportissimus

Mit Neuheit im Gepäck: FIS-Funktionäre besuchen Carezza

Kürzlich fand auf dem Karerpass die traditionelle Sommer-Inspektion des internationalen Ski- und Snowboardverbandes FIS statt.

Dabei wurde in erster Linie über die 14. Ausgabe des FIS Snowboard Weltcups in Carezza Dolomites gesprochen, die am Donnerstag, 12. Dezember über die Bühne gehen wird und die Südtiroler Weltcup-Wochen in den verschiedenen Wintersportarten einläuten wird. Neben einem Sonderlob von FIS-Renndirektor Uwe Beier wurde auch über eine Neuerung bei Zeitgleichheit im Parallel-Riesentorlauf gesprochen, welche ab dieser Saison zum Einsatz kommt.


Erreichen zwei Athletinnen oder Athleten innerhalb eines gewissen Zeitabstandes im Snowboard-Weltcup praktisch zeitgleich das Ziel, dann wird es ab heuer besonders spannend. Im Zielbereich wird in diesem Fall auf der Anzeigentafel das Fotofinish der Ziellinienkamera eingeblendet. Es gewinnt jene Athletin, bzw. Athlet, dessen Körperteil als erstes die Ziellinie überquert. Damit ist die Ermittlung der Siegerin oder des Siegers nicht nur für die beteiligten Snowboarderinnen oder Snowboarder extrem spannend und transparent, sondern auch für das Publikum vor Ort, bzw. zu Hause vor den Fernsehschirmen.

Bei der traditionellen FIS-Inspektion wurde die FIS durch Renndirektor Uwe Beier, dessen Assistent Peter Krogoll und David Frid von FIS-Marketing vertreten. Vom OK-Team des Weltcups in Carezza Dolomites waren Präsident Andreas Obkircher sowie Maria Gufler, Werner Ranigler, Enrico Da Rin und Manuela Rier dabei. Beier hatte im Rahmen des Meetings eingangs ein Sonderlob für die gute Abwicklung im vergangenen Dezember übrig: „Man sieht, dass hier ein erfahrenes Team am Werk ist, dass sich jedes Jahr weiter verbessert hat“, gratulierte der 54-jährige Deutsche dem Südtiroler Team, das mit der 14. Ausgabe des Snowboard-Weltcups im Parallel-Riesentorlauf längst schon zu den Klassikern auf internationaler Ebene zählt.


Am Programm wird nicht gerüttelt

Fixiert wurde auch das vorläufige Programm für den FIS Snowboard Weltcup Carezza Dolomites. Die Athletinnen und Athleten reisen am Montag, 9. Dezember nach zwei Etappen in China an und können sich am Dienstag (10.) und Mittwoch (11. Dezember) für das dritte Weltcup-Event der Saison 2024/25 am Fuße des Latemars und des Rosengartens vorbereiten. Am Mittwoch findet außerdem die traditionelle Übergabe der Siegergondeln für die Vorjahressieger Ramona Theresia Hofmeister (Deutschland) und Maurizio Bormolini (Italien), sowie die öffentliche Startnummernauslosung am Abend im beheizten Festzelt statt.

Am Donnerstag geht es auf der Pra-Di-Tori-Piste dann um Alles: Von 9 bis 11 Uhr finden die Qualifikationsläufe statt. Wie immer kommen die jeweils besten 16 Damen und Herren in die Finalläufe weiter. Die Entscheidung steigt dann ab 12.30 Uhr, wenn die Siegerin und der Sieger der 14. Ausgabe des FIS Snowboard Weltcups in Carezza Dolomites im K.O.-System ermittelt werden. Die Rennen werden dann nicht nur vom nationalen Fernsehsender RAI, sondern auch auf internationaler Ebene live, bzw. zeitversetzt übertragen.


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