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Jasmin Coratti hat jeden Grund zur Freude.

Jasmin Coratti strahlt erstmals vom Podest

Was war das für ein Rennen! Keine 40 Kilometer von ihrer Langtauferer Heimat entfernt raste Jasmin Coratti in Scuol zum ersten Mal in ihrer Weltcup-Karriere in die Top-3. Und das auch noch bei einem azurblauen Doppelsieg.

Erstmals schaffte Coratti am Samstagnachmittag beim Parallel-Riesentorlauf den Einzug in ein Weltcupfinale. Zwar unterlag sie dort ihrer Teamkollegin Lucia Dalmasso, doch als Zweite fuhr sie dennoch ein ungeahntes Erfolgserlebnis ein. Zuvor hatte sie gegen die Schweizer Lokalmatadorin Julie Zogg, gegen die Deutsche Melanie Hochreiter und Tsubaki Miki aus Japan eine unnachahmliche Erfolgsserie hingelegt.


Für die 22-jährige Obervinschgerin war bislang der achte Rang im Dezember in Cortina die beste Weltcupplatzierung. Auch die aus dem Belluno stammende Dalmasso verbuchte eine neuen Karrierebestmarke: Sie sicherte sich ihren ersten Weltcup-Sieg und kletterte als erste Azzurra seit Nadya Ochner im Dezember 2018 aufs höchste Stockerl-Treppchen.

Fischnaller schrammt am Podium vorbei

Eine Top-3-Platzierung blieb Roland Fischnaller währenddessen beim Männern-Riesentorlauf verwehrt. Er verlor das „kleine Finale“ gegen Andreas Promegger und rutschte als Vierter vom Podest. Mit Aaron March (Siebter), Edwin Coratti (Neunter) und Daniele Bagozza (Zehnter) schafften es drei weitere Südtiroler in die Top-Ten. Den Sieg sicherte sich der erfahrene Österreicher Benjamin Karl.

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