Mirko Felicetti schaffte es ins Finale (Archivbild). © pentaphoto

2 Azzurri auf dem Podest, aber kein Südtiroler – Dalmasso bei Damen top

Die azurblauen Snowboarder ließen am Samstag beim Weltcup im chinesischen Yanqing erneut aufhorchen – diesmal waren es jedoch nicht die Südtiroler Athleten, sondern ein Lombarde und ein Trentiner bei den Herren sowie die Belluneserin Lucia Dalmasso bei den Damen.

07. Dezember 2024

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Maurizio Bormolini musste im Finale des Parallel-Riesentorlaufs nur dem Slowaken Tim Mastnak geschlagen geben. Zuvor hatte der Lombarde im Halbfinale den Österreicher Andreas Prommegger bezwungen. Mastnak hatte sich gegen den Trentiner Mirko Felicetti durchgesetzt. Der 32-Jährige aus dem Fleimstal setzte sich im Duell um Rang 3 gegen Prommegger durch.

Der Völser Aaron March landete als bester Südtiroler auf dem 7. Platz. In der Quali hatte er noch mit Rang 3 aufhorchen lassen, im Achtelfinale setzte er sich gegen den Deutschen Stefan Baumeister durch, im Viertelfinale kam dann schließlich das Aus gegen Felicetti. Der Langtauferer Edwin Coratti musste sich im Achtelfinale Sangkyum Kim geschlagen geben. Noch vor einer Woche hatte der Vinschger den Südkoreaner im Finale bezwungen und damit den Weltcupauftakt für sich entschieden (SportNews hat berichtet). Schlussendlich wurde Coratti diesmal als 16. gewertet.

Routinier Roland Fischnaller als 27. verpasste die Qualifikation für das Achtelfinale genauso wie Gabriel Messner (34.), erst am Sonntag seinen ersten Podestplatz im Weltcup geholt hatte. Auch Marc Hofer (40.) und Fabian Lantschner (49.) verpassten die Qualifikation für die K.o.-Runde der besten 16.

Eine Azzurra jubelt bei den Damen

Bei den Damen setzte sich Lucia Dalmasso durch. Die 27-Jährige aus dem Belluno bezwang im Finale die Österreicherin Sabine Payer. und feierte damit ihren 3. Weltcupsieg. Rang 3 ging an die Japanerin Miki Tsubaki, die im Finale gegen Gloria Kotnik die Oberhand behielt. Jasmin Coratti, die jüngere Schwester von Edwin, unterlag im Viertelfinale der späteren Siegerin Dalmasso. Coratti landete damit auf dem 8. Platz.