N Skispringen

Alex Insam in Garmisch-Partenkirchen. Der Wolkensteiner zeigte eine klasse Qualifikation. © APA/afp / KERSTIN JOENSSON

Warum Alex Insams gute Leistung in Garmisch nicht belohnt wurde

Nach dem Tournee-Auftakt in Oberhof geht es für die Skispringer in Garmisch-Partenkirchen weiter, wo das traditionelle Neujahrsspringen auf dem Programm steht. Der Grödner Alex Insam konnte in der Qualifikation überzeugen.

132 Meter weit segelte Alex Insam am Sonntag in Garmisch-Partenkirchen und landete damit auf Rang 15 in der Qualifikation. Punktleich landete übrigens der Slowene Lovro Kos auf Rang 15 – und der sprang in Oberhof immerhin auf Rang 4. Allerdings war Insam nicht bester Azzurro, denn sein Teamkollege Giovanni Bresadola belegte Platz 14. Mit Andrea Campregher (43.) und Federico Cecon (47.) konnten sich zwei weitere Italiener qualifizieren.


Im K.o.-Durchgang kommt es für Insam aber knüppeldick. Der Südtiroler muss gegen Karl Geiger (GER) ran, der als einer der Sieganwärter in Garmisch-Partenkirchen gilt. Allerdings erwischte der Deutsche keine gute Quali, was für Insam wiederum reines Pech ist. Geling es Insam gegen Geiger zu gewinnen, wäre das eine mittlere Sensation. Bresadola hat es besser erwischt. Er trifft auf den überraschend guten Ukrainer Vitaliy Kalinichenko.

Karl Geiger ist der Gegner von Insam. Eine harte Nuss für den Südtiroler. © APA/afp / KERSTIN JOENSSON

Der Sieg in der Quali am Sonntag ging übrigens an Anze Lanisek (SLO), vor Andreas Wellinger (GER) und Manuel Fettner (AUT).

Die Duelle der Azzurri in Garmisch-Partenkirchen

Giovanni Bresadola (14.) – Vitaliy Kalinichenko (37.)
Alex Insam (15.) – Karl Geiger (35.)
Andrea Campregher (43.) – Marius Lindvik (8.)
Francesco Cecon (47.) – Michael Hayböck (4.)

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