TICKER | Was sonst noch im Wintersport passiert

Dieser Wintersport-Samstag steht ganz im Zeichen der Rodel-EM, der großen Weltcupentscheidungen der Alpinen in Wengen und Zauchensee, sowie jener der Biathleten in Ruhpolding. Was abseits davon passiert, fassen wir hier zusammen.

13. Januar 2024

Von: sportnews

SKIRPINGEN: Slowenien hat den ersten Super-Team-Wettbewerb in Wisla (Polen) gewonnen. Die Mannschaften bestanden dabei nur aus zwei Athleten, insgesamt wurden drei Durchgänge absolviert. Lovro Kos und Anze Lanisek setzten sich mit einem Vorsprung von 42,5 Punkten vor Österreich (Manuel Fettner & Jan Hörl) durch. Deutschland mit Andreas Wellinger und Stephan Leyhe landete zwei Punkte dahinter auf Platz 3. Alex Insam und Giovanni Bresadola erreichten nicht den dritten Durchgang, weil Bresadola aufgrund von unsportlichen Verhaltens disqualifiziert wurde. Italien belegte so den 9. Schlussrang.

BOB: Johannes Lochner hat auch den erneuten Angriff von Landsmann Francesco Friedrich im Zweierbob der Männer abgewehrt. Beim Weltcup in St. Moritz siegte der für Stuttgart startende Berchtesgadener Lochner mit seinem Anschieber Georg Fleischhauer in 2:10,74 Minuten. Der im Zweierbob in diesem Winter noch sieglose Friedrich und Anschieber Alexander Schüller kamen mit 0,25 Sekunden Rückstand auf den zweiten Rang. Der Südtiroler Patrick Baumgartner belegte Platz 8.

NORDISCHE KOMBINATION: Beim Weltcup der Nordischen Kombinierer in Oberstdorf gewann Jarl Magnus Riiber den Sieg vor eine österreichischen Quartett angeführt von Johannes Lamparter. Aaron Kostner landete auf Rang 24, Samuel Costa auf Platz 26. Bei den Damen gewann die Norwegerin Mari Leinan Lund. Daniela Dejori belegte Rang 14.

SKISPRINGEN: Weltcup-Titelverteidigerin Eva Pinkelnig hat am Samstag beim von starkem Schneefall gestörten Skispringen in Sapporo ihren elften Weltcupsieg gefeiert. Die Österreicherin gewann vor der Finnin Jenny Rautionaho und vor Eirin Maria Kvandal aus Norwegen. Als beste Italienerin belegte die Fleimstalerin Annika Sieff den 24. Platz, die Grödnerin Jessica Malsiner holte als 28. Weltcuppunkte. Ihre ältere Schwester Lara Malsiner verpasste als 31. knapp die Quali für den zweiten Durchgang.

Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.