Katrin Ofner sorgte für Aufsehen. © EXPA
Sportlerin des Jahres rast verletzt in die Top Ten
Die in der Steiermark jüngst zur Sportlerin des Jahres gewählte Skicrosserin Katrin Ofner, stürzte bei einem Training für den Weltcup und verletzte sich dabei. Trotz der Verletzungen erlangte sie im anschließenden Weltcup-Rennen einen beachtlichen 10. Rang.
29. Februar 2024
Von: sportnews
Am Sonntag nahm die 33-jährige Katrin Ofner an den Finalentscheidungen für den Skicross-Weltcup auf der Reiteralm teil. Bei einem Training zog sie sich kurz vor dem Weltcup-Rennen mehrere Prellungen und ein angeschlagenes Sprunggelenk zu und schaffte es trotz ihrer Verletzungen und den erschwerten Streckenbedingungen auf den 10. Platz.
Bei Instagram schreibt die gebürtige Klagenfurterin am 25. Februar: „Platz 10 beim Heimweltcup. Nach einem Sturz im Training vor dem Rennen war leider nicht mehr drin.“ Ob die Verletzungen einen Hinderungsgrund für die beiden noch kommenden Weltcup-Stationen in Veysonnaz (Schweiz) und dem schwedischen Idre Fjäll darstellen, bleibt abzuwarten.
Die Bedingungen waren alles andere als ideal: kurz vor den beiden Renntagen am Samstag und Sonntag setzte ein spontaner Wintereinbruch mit 40 Zentimeter Neuschnee in den Skigebieten westlich der Steiermark ein. Für die Streckenbetreiber hieß das, „Überstunden“ und „Arbeiten auf Hochtouren“ und für die Spitzensportler bedeutete das, erschwerte Bedingungen bei der Abfahrt durch den teilweise heftigen Schneefall und die schlechten Streckenbedingungen.
Bei dem Weltcup-Rennen kam es zu weiteren kuriosen Szenen: Die Bronzemedaille teilen sich die beiden Schweizerinnen Talina Gantenbein und Margaux Dumont. Gantenbein stürzte und Dumont verpasste ein Tor, weshalb beide nach der Endabrechnung auf dem dritten Platz landeten. Den zweiten Platz belegt die Französin Marielle Berger Sabbatel und ihren ersten Weltcup-Sieg holte sich die Kanadierin Brittany Phelan.
Den Sieg bei den Männern sicherte sich auf der Reiteralm der Franzose Youri Duplessis Kergomard vor dem Trentiner Simone Deromedis (SportNews berichtete).
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