M Skicross

Katrin Ofner muss pausieren.

Reha statt Abfahrt: Ofner fällt vorerst aus

Die österreichische Skicross-Athletin Katrin Ofner befindet sich aktuell in einer ungewohnten Position: Statt rasanter Abfahrten dominiert intensives Reha-Training ihren Alltag.

Vor zwei Wochen zog sich Ofner bei einem Trainingssturz auf dem Pitztaler Gletscher einen Bruch des Schienbeinkopfes im rechten Knie zu. Anschließend unterzog sie sich einer Operation und fällt bis auf unbestimmte Zeit aus. Heute, rund zwei Wochen nach der OP geht es Ofner bereits besser, sodass sie mit allen gesunden Gliedmaßen das Training aufnehmen konnte.


Ofner sprach nach dem Unfall offen über ihre Situation: „Ich erlebe gerade ein Auf und Ab. Einerseits bin ich froh, dass die Bänder im Knie nicht viel abbekommen haben. Andererseits ist die Verletzung extrem bitter, nachdem ich bisher eine richtig gute Vorbereitung absolviert habe.“ Sie sei bestens vorbereitet gewesen, doch der Sturz habe ihr für diese Saison einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht.

Plan B: Reha statt Rennstrecke

Nach der erfolgreicher OP liegt der Fokus nun voll auf dem Genesungsprozess. Auf Instagram ließ die Athletin ihre Fans wissen: „Plan B heißt Reha und Training im Physikalischen Ambulatorium Knittelfeld – Metagil. So weit ist alles gut verlaufen, und jetzt stehen einige neue Herausforderungen an.“ Trotz des Rückschlags zeigt sich die routinierte Skicrosserin kämpferisch und entschlossen, an einem Comeback zu arbeiten.

Während die Heilungsdauer noch ungewiss ist, bleibt Ofner positiv: „Ich werde die Situation annehmen und intensiv an meinem Comeback arbeiten.“ Für Fans und Teamkollegen bleibt die Hoffnung, dass die ehrgeizige Athletin bald wieder auf Weltcup-Podesten zu sehen sein wird und an ihren Erfolg aus der vergangenen Saison, die Silbermedaille bei der Freestyle-WM in Georgien anknüpft.

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