
Simone Deromedis zeigt weiterhin Spitzenleistungen. © pentaphoto
Galli und Deromedis jubeln in Georgien
Die italienischen Skicrosser setzen ihre Erfolgserie in Gudauri fort: Jole Galli triumphierte mit einer spektakulären Aufholjagd, während Simone Deromedis mit Platz drei seine Führung in der Gesamtwertung verteidigte.
01. März 2025
Von: tu
Die Festspiele der italienischen Skicrosser in Georgien gingen auch am Samstag weiter. Nachdem der Trentiner Simone Deromedis am Freitag gewonnen hatte, fuhr der 24-Jährige beim zweiten Rennen am Samstag erneut auf das Podest. Zuvor hatte er in der Qualifikation mit der zweitschnellsten Zeit bereits bewiesen, dass ihm der Kurs in Gudauri besonders liegt.
Im topbesetzten Finale musste sich der Trentiner dem Kanadier Reece Howden und seinem Konkurrenten um die Kristallkugel, Florian Wilmsmann aus Deutschland, geschlagen geben. Ryan Regez aus der Schweiz war der unglückliche Vierte. Mit seinem insgesamt 14. Podium blieb Deromedis jedoch an der Spitze der Gesamtwertung mit einem Vorsprung von 99 Punkten auf Wilmsmann.
Dominik Zuech aus Lana zeigte erneut eine gute Leistung und schied im Viertelfinale aus, was für ihn Platz 14 bedeutete, während Yanick Gunsch 31. wurde.
„Magisches Gefühl“
Jubel gab es auch bei den Damen, wo Jole Galli ihren zweiten Saisonsieg feierte. Mit einer spektakulären Aufholjagd im Finale bewies die aus Livigno stammende Athletin erneut ihre Entschlossenheit und starke Form. Sie gewann vor der Schweizerin Fanny Smith und der Kanadierin Courtney Hoffos.Galli lieferte heute wieder ab. © pentaphoto
„Ich habe versucht, so viel Druck wie möglich zu machen“, sagte Jole Galli im Ziel. „Meine Ski waren heute wirklich schnell. An der Stelle, die mich gestern wahrscheinlich den Sieg gekostet hat, konnte ich heute den entscheidenden Moment nutzen, um Fanny Smith zu überholen. Es ist ein magisches Gefühl.“
Der Weltcup zieht nun weiter nach Kanada für die Station in Craigleith am 14. und 15. März, das von zwei Qualifikationstagen eingeleitet wird. Danach folgen die Weltmeisterschaften in St. Moritz sowie das Finale in Idre Fjäll.
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