
Simone Deromedis war nicht zu schlagen. © Pentaphoto
Der nächste Streich von Simone Deromedis
Der Trentiner Simone Deromedis hat seine Führung im Gesamtweltcup der Ski Crosser ausgebaut. Am Freitag entschied der 24-Jährige das Rennen in Gudauri (Georgien) für sich.
28. Februar 2025
Von: leo
Vor fast exakt zwei Jahren ging in Bakuriani der Stern des Simone Deromedis auf, als er sich völlig überraschend zum Weltmeister kürte. 2024 feierte er dort einen weiteren Weltcupsieg. Und auch heuer strahlt er in Georgien vom obersten Treppchen des Podestes. Nachdem er in Gudauri bereits in der Qualifikation die Bestzeit aufgestellt hatte, war er auch in den Finalläufen nicht zu schlagen. Durch den Sieg baute der Italiener seine Führung im Gesamtweltcup auf Florian Wilmsmann auf 119 Punkte aus.
Im Finale ließ der Ski Crosser aus Predaia den japanischen Überraschungsmann Ryo Sugai und den Schweden Erik Mobärg hinter sich. „In Georgien gewann ich 2023 den Weltmeistertitel, letztes Jahr legte ich im Weltcup nach und heute habe ich meine Führung in der Gesamtwertung untermauert. Mehr könnte ich mir nicht wünschen“, sagte der Trentiner.
Starker Zuech
Ein sehr gutes Rennen zeigte auch Dominik Zuech. Nach der siebten Quali-Zeit überstand der 29-Jährige aus Lana das Achtelfinale, ehe er im Viertelfinale Melvin Tchiknavorian (Frankreich) und Christopher Del Bosco (USA) den Vortritt lassen musste. Letzten Endes belegte er Rang 9. Yanick Gunsch musste sich mit dem 23. Platz zufrieden geben.Jole Galli wurde Zweite. © Pentaphoto
Auch bei den Damen feierte Italien ein Erfolgserlebnis. Jole Galli, die zuletzt am San-Pellegrino-Pass ihren ersten Weltcupsieg geholt hatte, wurde Zweite. Einzig Fanny Smith (Schweiz) war schneller als die 29-Jährige. Das Podest komplettierte die Kanadiern India Sherret. Am Samstag findet im georgischen Wintersport ein weiteres Rennen statt.
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