Sofia Goggia landete unsanft im Schnee. © ANSA / ANNA SZILAGYI

WM-Albtraum: Sofia Goggia ist verzweifelt

Die Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm wurde für Sofia Goggia zu einem einzigen Albtraum. Am Donnerstag gab es das nächste böse Kapitel.

13. Februar 2025

Von: det

Während ihre Teamkollegin Federica Brignone im Riesentorlauf auf Goldkurs ist und nach dem ersten Durchgang das Feld anführt, war bei Sofia Goggia die Stimmung im Keller. Mit einem heftigen Sturz verabschiedete sich die 32-Jährige von den Titelkämpfen im Salzburger Land – es war eine WM zum Vergessen für Goggia!

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In den Speed-Disziplinen hatte die Star-Abfahrerin vom ersten Tag an mit der Piste zu kämpfen, die ihr gar nicht entgegenkam. Dann stürzte sie in der Generalprobe für die Abfahrt auch noch unsanft, was die Italienerin sehr verunsicherte. Am Ende gab es keine Medaille für Goggia, auch nicht im Riesentorlauf, wo sie nun im ersten Durchgang zu Sturz kam.

„Es ist unerklärlich.“ Sofia Goggia

„Ich weiß nicht mehr, was tun“, sagte die Abfahrts-Olympiasiegerin von 2018 gegenüber Rai Sport. „Natürlich erinnere ich mich daran, wo ich noch vor ein paar Monaten war, aber an Tagen wie diesen, an denen das Aufwärmen und die Vorbereitung gut liefen, ist es unerklärlich, sich in so einer Situation wiederzufinden.“

Ein paar Tage Pause

Sie bekomme Bauchschmerzen, wenn sie an diesen Sturz denke. „Ich muss jetzt schauen, was bei diesen Situationen genau passiert. Ich werfe zu viele Rennen so weg. Es ist unglaublich“, so eine gefrustete Goggia. Nun stehen für Goggia, die in dieser Saison schon zwei Siege und drei weitere Podestplätze erringen konnte, zunächst einige Tage Pause an.

Die Entscheidung im Riesentorlauf steht ab 13.15 Uhr an.