
Florian Schieder zählte zu den Schnellsten. © ANSA / JEAN-CHRISTOPHE BOTT
Wengen-Training: Azzurri mischen vorne mit
Für Italiens Abfahrer läuft der bisherigen Winter überhaupt noch nicht nach Wunsch. Im ersten Wengen-Training haben die Azzurri aber nun kollektiv aufgezeigt.
14. Januar 2025
Von: dl
Schnellster Azzurro war am Dienstag beim ersten Lauberhorn-Training Mattia Casse auf Rang drei. Casse ist heuer der beste Italiener in den Speed-Disziplinen und feierte im Super-G von Gröden gar seinen ersten Weltcup-Sieg. Schneller als Casse waren in Wengen nur der Kanadier Cameron Alexander (er machte einen Torfehler) und der Österreicher Otmar Striedinger.
Casse verlor knapp eine halbe Sekunde auf den Trainingsschnellsten. Florian Schieder zeigte mit einem fünften Platz auf. Für den Kastelruther läuft es heuer überhaupt noch nicht Wunsch. Schieder verlor eineinhalb Sekunden auf Alexander. Christof Innerhofer (9.) und Dominik Paris (11.) waren im Klassement ebenfalls vorne dabei, wobei sie jeweils über zwei Sekunden verloren.
Christof Innerhofer beim ersten Wengen-Training. © ANSA / JEAN-CHRISTOPHE BOTT
Die Trainingszeiten sind selbstverständlich nicht überzubewerten. So ließ sich die Schweizer Lokalmatadore Marco Odermatt und Franjo Von Almen (beide haben über drei Sekunden Rückstand) beispielsweise nicht in die Karten blicken. Die Abfahrt im Berner Oberland (Schweiz) ist bekanntlich die längste im Weltcup und ist neben Kitzbühel die bekannteste im Ski-Zirkus.
Weltcup in Wengen: Das weitere Programm
Mittwoch: 2. AbfahrtstrainingFreitag: Super-G (12.30 Uhr)
Samstag: Abfahrt (12.30)
Sonntag: Slalom (10.15/13.15)
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