Liegt in Führung: Petra Vlhova © ANSA / ANTONIO BAT
Vlhova führt, Shiffrin fädelt ein und Popovic stürzt kopfüber ins Ziel
Der erste Durchgang in Kranjska Gora (Slowenien) widerlegte eine alte Weisheit, wonach sich Petra Vlhova und Mikaela Shiffrin im Slalom in einer eigenen Liga bewegen. Die Slowakin liegt zwar in Führung, doch die Konkurrenz ist ihr dicht auf den Fersen. Ihrer ewigen Rivalin widerfuhr hingegen ein äußerst seltenes Missgeschick.
07. Januar 2024
Von: leo
Mikaela Shiffrin ist für ihre ausgereifte Technik bekannt. Große Fehler unterlaufen der US-Amerikaner praktisch nie, geschweige denn von Ausfällen oder Einfädlern. Das belegen die Zahlen: In ihrer langen Weltcup-Karriere hat die 28-Jährige erst sieben Mal ein Slalom-Rennen nicht beendet. Der letzte Ausfall datierte vom 9. Jänner 2022 in Kranjska Gora. Zwei Jahre später erreichte sie an gleicher Ort und Stelle das Ziel wieder nicht und eröffnete so die Tür für die Konkurrenz um Petra Vlhova.
Bei erneut schwierigen Bedingungen hatte diese den Vorteil der Startnummer 1. Auf dem kniffligen Kurs meisterte die 28-Jährige alle Hürden ohne gröbere Probleme. Was Vlhova besonders gut gelang, war der steile Schlusshang, in dem sie den Unterschied machte. Dieser wurde unmittelbar darauf Leona Popovic fast zum Verhängnis. Die Kroatin kam spektakulär zu Sturz, flog kopfüber ins Ziel, passierte aber alles korrekt und liegt zur Halbzeit auf dem geteilten zweiten Rang mit der Deutschen Lena Dürr (+ 0,26 Sekunden).
Leona Popovic blieb bei ihrem Sturz unverletzt. © ANSA / ANTONIO BAT
Shiffrin startete mit der Nummer 7 und war bereits in den ersten Toren in argen Nöten. Ein Fehler konnte sie noch korrigieren, kurz darauf war das Rennen für den Superstar aber
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