Mattia Casse war der Schnellste am Mittwoch. © APA/afp / JOE KLAMAR
Viele Überraschungen im 2. Kitz-Training
Das 2. Training in Kitzbühel hat am Mittwoch für einige Überraschungen gesorgt. Das muss aber nicht unbedingt darauf hinweisen, dass es in den Rennen auch so sein wird.
22. Januar 2025
Von: cst
Die Hahnenkamm-Rennen 2025 rücken mit großen Schritten näher. Die gute Nachricht vorneweg: Das Wetter in Kitzbühel soll für Athleten und Fans bestens sein. Auch die Schneelage ist gut, sodass einem hochkarätigen Rennwochenende nichts mehr im Wege steht.
Das 2. Training am Mittwoch brachte einige Überraschungen mit sich. So war der Österreicher Stefan Eichberger (+0,54) Zweitschnellster, vor dem Norweger Adrian Smiseth Sejersted (+0,61). Die beste Zeit fuhr Mattia Casse, der in dieser Saison stark in Form ist. Ebenfalls stark präsentierte sich Christof Innerhofer (+0,65), der als Fünfter abschloss.
Landete auf Rang 5: Christof Innerhofer. © APA/afp / JOE KLAMAR
Von den Schweizer Dominatoren in dieser Weltcupsaison war hingegen weit und breit nichts zu sehen. Marco Odermatt (22./+2,02) oder Franjo von Allmen (35./+3,19) ließen es relativ gemütlich angehen. Das wird sich spätestens am Freitag, wenn der Super-G ab 11.30 Uhr über die Bühne geht, mit Sicherheit ändern. Am Donnerstag haben die Athleten frei. Es gibt kein Training.Paris und Schieder sind bereit – Schwerer Sturz von Hacker
Dominik Paris (17./+1,69) war am Mittwoch ebenfalls nicht ganz vorne dabei, ist für die Rennen aber ein ganz heißes Eisen. Der Ultner hat in Wengen zwei Mal knapp das Podest verpasst und ist auf der Jagd nach dem ersten großen Erfolgserlebnis in dieser Saison. Wie es in Kitzbühel gehen kann, weiß auch Florian Schieder. Der Kastelruther (12./+1,40) war hinter Casse und Innerhofer der drittbeste Azzurro. Überraschend stark präsentierte sich Giovanni Franzoni, der mit Nummer 57 die 13.-beste Zeit fuhr (+1,49).Felix Hacker musste mit dem Hubschrauber abtransportiert werden. © APA / EXPA/JOHANN GRODER
Schwer zu Sturz kam hingegen der Österreicher Felix Hacker. Das Training war lange unterbrochen, weil Hacker mit dem Hubschrauber abtransportiert werden musste. Auch den Deutschen Jakob Schramm erwischte es im Schlussteil der Strecke.Profil bearbeiten
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