L Ski Alpin

Sophia Waldauf musste einen weiteren Rückschlag verkraften. © Soziale Medien

Verletzungspech: Rückschlag für Ski-Talent

Viele Ski-Alpin-Athleten trainieren aktuell in Argentinien für die kommende Saison. Für eine österreichische Nachwuchshoffnung bedeutete ein Trainingssturz jedoch das Saisonende.

Sophia Waldauf aus Nordtirol musste einen schweren Rückschlag hinnehmen: Bei einem Trainingsunfall in Ushuaia, Argentinien, erlitt die 23-Jährige eine Knie- und Schulterverletzung, die sie zur vorzeitigen Beendigung ihrer Saison 2024/25 zwingt. Nach dem Sturz im Slalomtraining diagnostizierten die Ärzte einen Riss des vorderen Kreuzbandes, einen Riss des Außenmeniskus im linken Knie sowie eine Schultergelenkssprengung. Die niederschmetternde Diagnose kam nur wenige Monate nach ihrer Rückkehr von einer ähnlichen Verletzung im Februar 2023.


Die Verletzungen erfordern eine sofortige Operation am Knie, die in den nächsten Tagen in Innsbruck durchgeführt wird. Für Waldauf bedeutet dies ein erneutes vorzeitiges Saisonende und einen langen Rehabilitationsprozess. Nach ihrem Comeback im Januar 2024, als sie nach einer früheren Kreuzbandverletzung in den Weltcup zurückkehrte, stellt dieser Rückschlag eine erneute große Herausforderung dar.

Ein weiter Weg

Die Nordtirolerin ist bei Gesundheit im Europa Cup ein oft gesehener Gast, für ein Podium hat es allerdings noch nicht gereicht. Ein 5. Rang im Slalom von Mayrhofen im März 2021 ist ihr bisher bestes Ergebnis. Nach der Genesung wird die 23-Jährige vom österreichischen B-Kader wohl ihren angestrebten Weg in den Weltcup fortführen. Bis dahin muss die junge Skifahrerin jedoch die Zähne zusammenbeißen.

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