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Julia Mancuso: „Ich dachte, die Geburt würde sich ewig hinziehen, weil die Wehen nicht sehr intensiv waren. Aber kaum war ich im Pool, war Baby Rise bereit, auf die Welt zu kommen.“ © instagram/juliamancuso

Unverhofft kommt oft: Ex-Olympiasiegerin mit wichtiger Message

Am 27. Juni erlebte die ehemalige Skirennfahrerin und hochschwangere Julia Mancuso eine ganz besondere Überraschung: Eigentlich wollte sie gerade in die Stadt gehen, um ihren platten Reifen zu wechseln. Als sie merkte, dass der Abstand zwischen ihren Wehen zwischen acht und zehn Minuten lag, wusste sie, dass sich ihr drittes Kind eine Woche früher kommen würde als geplant.

„Es ist so wichtig, unsere Geburtsgeschichten zu teilen“, schreibt Mancuso auf Instagram. „Bei meinem ersten Kind wusste ich gar nicht, wo ich anfangen sollte. Ich wurde früh eingeleitet, was zu einem unnötigen Kaiserschnitt führte.“ Sie tauschte sich anschließend mit anderen Müttern über Hausgeburten aus. Dieser Austausch führte sie schließlich zur Entscheidung, ihr drittes Kind zuhause zu bekommen.


Am Tag der Geburt war Mancusos Partner, Dylan Fish, für das Aufstellen des Pools zuständig. „Ich folgte einfach meinem Instinkt“, erzählt Mancuso. Obwohl die Wehen zunächst nicht schmerzhaft waren, ging es dann doch schneller als gedacht: „Ich dachte, die Geburt würde sich ewig hinziehen, weil die Wehen nicht sehr intensiv waren. Aber kaum war ich im Pool, war Baby Rise bereit, auf die Welt zu kommen.“

„Es war surreal und unglaublich“

Um 15.13 Uhr war es dann so weit: Baby Rise wurde in einer ruhigen und natürlichen Atmosphäre geboren. „Es war surreal und unglaublich“, so Mancuso. „Danke, Dylan, dass du dem Prozess vertraut hast und ein großartiger Partner warst.“ Mit diesen Worten und einem strahlenden Lächeln auf den Familienfotos begrüßte die Familie ihr neuestes Mitglied.

Mit ihrem Bericht und den geteilten Erfahrungen möchte Julia Mancuso anderen Müttern Mut machen und sie inspirieren, ihren eigenen Weg zu finden. Ihr Engagement ist wichtig für werdende Mütter, da vielen die Möglichkeit einer Geburt zuhause überhaupt nicht bekannt ist.

Schlagwörter: Wintersport Julia Mancuso

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