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Corinne Suter macht keine einfache Zeit durch.

Ski-Olympiasiegerin: Sorgen vor der neuen Saison

Kurz vor dem Start der neuen Saison macht eine Schweizer Ski-Olympiasiegerin eine schwere Zeit durch.

Es waren schlimme Szenen, die sich am 26. Jänner 2024 in Cortina d’Ampezzo abgespielt haben. Corinne Suter, amtierende Abfahrts-Olympiasiegerin, kam nach einem langen Sprung unglücklich auf und fasste sich danach gleich ans Knie. Die Schmerzensschreie der Schweizerin waren im TV zu hören, wenig später kam die bittere Diagnose: Kreuzbandriss.


Suter kämpft seitdem um ihr Comeback, doch es läuft nicht alles glatt. Ihr verletztes Knie macht weiterhin Probleme, deshalb ist die Eidgenossin noch nicht da, wo sie eigentlich sein möchte. „Mein Knie schwillt immer wieder auf“, sagte sie in dieser Woche gegenüber dem Blick. Die Abfahrtsspezialistin darf mit dem Training also nicht übertreiben, deshalb fällt ihr die Planung für die kommende Saison auch schwer. „Es geht Schritt für Schritt vorwärts, ist aber noch nicht sehr gut. Es fehlt schon noch einiges.“

Corinne Suter will auf die Ski-Bühne zurück. © APA/afp / ANDREAS SOLARO


Mitte Dezember beginnt die Speed-Saison mit den Rennen in Nordamerika. Ob Corinne Suter da dabei sein wird, steht noch in den Sternen. „Es wäre schön, wenn es reicht“, sagt die 30-Jährige. Allerdings konnte Suter bisher noch nicht auf Skiern trainieren. „Ich habe gelernt, Tag für Tag zu nehmen. Es bringt nichts, etwas zu forcieren oder nervös zu werden“, sagt die Schweizerin.

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