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Die beste Therapie für Ski-Star Pinturault. © Social Media

Trauriger Ski-Star: Die kleine Olympe tröstet ihren Papa

Er ist neben Aleksander Aamodt Kilde die tragische Figur des Wengen-Wochenendes: Alexis Pinturault. Jetzt hat der Franzose besonderen Trost gefunden.

Das Jahr 2024 ist erst zwei Wochen alt, doch Alexis Pinturault ist gefühlsmäßig schon mit den absoluten Extremen in Kontakt gekommen – positiv wie negativ. Am Samstag vor einer Woche verließ er fluchtartig den Weltcuport in Adelboden, und zwar aus einem erfreulichen Grund. Seine Frau Romane brachte das erste gemeinsame Kind zur Welt. Das Töchterchen bekam den speziellen Namen „Olympe“.


Die Freude beim ehemaligen Gesamtweltcupsieger war nach dieser privaten Sternstunde riesig. Doch die Euphorie wurde ganz schnell gebremst – und zwar auf der Ski-Piste. Am Freitag kam Pinturault im Super-G von Wengen so schwer zu Sturz, dass er sich das Kreuzband im Knie riss. Die Saison ist für den amtierenden Kombinations-Weltmeister somit schon zu Ende.

Pinturault musste mit dem Helikopter abtransportiert werden. © APA/afp / MARCO BERTORELLO


So schnell kann es im Ski-Sport, so schnell kann es im Leben gehen. Wenn die Verletzung samt Pause etwas Gutes an sich hat, dann ist es sicherlich die Zeit, die Pinturault nun mit seiner neugeborenen Tochter Olympe verbringen kann. „Das beste Schmerzmittel“, schrieb der Franzose auf Social Media zu einem Foto, auf dem er mit seiner Olympe innig kuschelt. „Danke an alle für die netten Worte. Ich werde zurückkommen.“ Die nötige Energie wird er da sicher von seinem kleinen Baby bekommen.

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