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Ski-Superstar Alexis Pinturault macht eine schwere Zeit durch. © APA / EXPA/JOHANN GRODER

Trauriger Pinturault mit rätselhaften Worten

Alexis Pinturault wurde in Kitzbühel mit seinem heftigen Sturz zur tragischen Figur. Jetzt hat sich der Franzose mit kryptischen Aussagen zu Wort gemeldet.

Es waren dramatische Szenen, die sich am Freitag in Kitzbühel abgespielt haben. Alexis Pinturault, der nach einem Kreuzbandriss heuer seine Comebacksaison bestreitet, kam im Super-G auf der Streif ganz böse zu Sturz und musste mit dem Helikopter weggebracht werden. Zu allem Überfluss trug sich das alles auch noch vor den Augen seiner Frau Romane zu, die im Ziel mit Töchterchen Olympe das Rennen verfolgte – und nach dem Sturz ihres Ehemannes in Tränen ausbrach.


Die Diagnose kam wenig später: Ein neuerlicher Kreuzbandriss konnte zwar ausgeschlossen werden, doch mit einem Knochenbruch im Knie und einer Meniskusverletzung hat es Pinturault erneut schwer erwischt. Freilich kamen schnell Spekulationen auf, ob denn der 33-jährige Superstar überhaupt noch einmal in den Ski-Zirkus zurückkehren wird. Eine Frage, die sich nun auch der Athlet selbst stellt.

Pinturault kam ganz übel zu Sturz. © APA/afp / JOE KLAMAR


„Es ist schwer, zu verstehen, zu analysieren, zu akzeptieren. Ich habe ein gebrochenes Schienbeinplateau und eine Meniskusläsion davongetragen. Danke für eure Nachrichten“, schrieb Pinturault auf Instagram und fügte dann einen kryptischen Satz an: „Ich brauche jetzt Zeit, um die Dinge klarer zu sehen.“



Ein klares Bekenntnis zur Fortsetzung der Karriere ist das nicht. Die Ski-Welt steht dem ehemaligen Gesamtweltcupsieger jedenfalls zur Seite: Von Dominik Paris über Atle Lie McGrath bishin zu Alexander Aamodt Kilde – sie alle wünschen dem Franzosen Glück.

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