Das Ski-Paar turtelt gemeinsam. © KEYSTONE / ALESSANDRO DELLA VALLE
Ski-Romanze: „Ich gebe ihn nicht mehr her“
Die Ski-Saison hat noch gar nicht begonnen, da feiert eine österreichische Star-Athletin schon ihren größten Sieg.
06. November 2024
Von: det
„Es ist fast schon kitschig“, sagt Stephanie Venier gegenüber der Kleinen Zeitung. Die österreichische Speed-Spezialistin schwebt auf der Erfolgswelle – sportlich, aber auch privat. Im vergangenen Winter holte die 30-Jährige zwei Weltcupsiege, zwei weitere Male landete sie auf dem Podest. Und mit Christian Walder (er ist ebenfalls Skifahrer) fand sie ihre große Liebe.
„Ihn gebe ich nicht mehr her. Wir lassen uns beide nicht mehr aus. Wir haben uns damals gesehen und gewusst, dass es passt. Christian hat einen trockenen Humor, da zipfen wir uns genügend, aber das verpasst Würze und hält jung“, sagt die Star-Skiläuferin gegenüber der Kleinen Zeitung.
„Ihn gebe ich nicht mehr her.“ Stephanie Venier
Anfang des Jahres haben die beiden ihre Liebe offiziell gemacht, was nicht frei von Brisanz war. Immerhin gab Walder zehn Jahre lang mit Veniers Teamkollegin Cornelia Hütter ein Paar ab. Schnell stellte das Trio aber klar, dass die neue Liebe für niemanden ein Problem darstelle.
Dem Freund geht es „nicht gut“
Während Venier im kommenden Winter angreift, hat ihr Freund zu leiden. Sein letztes Weltcuprennen bestritt Christian Walder im November 2022, seitdem kämpft er mit hartnäckigen Rückenproblemen. „Es geht mir aktuell nicht gut. Stangentraining ist noch nicht denkbar. Der Nerv strahlt nach wie vor bis zum kleinen Zeh aus“, sagt Walder.Stephanie Venier will heuer wieder angreifen. © NTB / GEIR OLSEN
Auch seine Stephanie leidet mit ihm mit: „Er erzählt mir oft gar nicht, wenn er Schmerzen hat, weil er mich nicht runterziehen will. Es ist schleppend und zieht sich brutal. Aber er ist extrem fleißig, wir trainieren gemeinsam, was funktioniert und er macht viel Therapie.“ Bleibt zu hoffen, dass die beiden bald gemeinsam auf der Ski-Piste wieder für Furore sorgen können.
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