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Federica Brignone fuhr wie auf Schienen. © APA/afp / DIMITAR DILKOFF

Traumlauf: Federica Brignone auf Gold-Kurs!

Nach der Enttäuschung in der Abfahrt hat sich Federica Brignone im ersten Durchgang des WM-Riesentorlaufs in Saalbach-Hinterglemm eindrucksvoll zurückgemeldet.

Brignone hat die Team-Kombi am Dienstag ausgelassen: Das hat sich scheinbar ausgezahlt, denn „Fede“ wirkte zwei Tage später im ersten Riesentorlauf-Durchgang wieder frisch – und wie: Die 34-Jährige zauberte mit Startnummer 4 eine Fabelzeit in den Schnee, an der sich die Konkurrenz die Zähne ausbiss. So hat die Zweitplatzierte Alice Robinson aus Neuseeland bereits einen Rückstand von 67 Hundertstel auf Brignone, die im Ziel gleich laut jubelte.


Die Dritte, Paula Moltzan (USA), verlor bereits 1,24 Sekunden auf die Gesamtweltcup-Führende. Dahinter liegen Lara Gut-Behrami und Sara Hector auf Schlagdistanz zu den Medaillen. Mikaela Shiffrin hat den Riesentorlauf hingegen ausgelassen. Sofia Goggia ist dagegen ausgeschieden und erlebte dadurch ihre nächste WM-Enttäuschung. Genauso wie Marta Bassino, für die in dieser Saison überhaupt nichts zusammen läuft.

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Im Finale ab 13.15 Uhr werden alle Brignone jagen. Für die Italienerin wäre es die insgesamt dritte Riesentorlauf-Medaille – und die erste aus Gold. Den einzigen WM-Titel holte Brignone vor zwei Jahren in der Kombination von Courchevel.

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