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Der Kanadier wurde mit dem Helikopter in das Krankenhaus gebracht. © APA / EZRA SHAW

Stabil und ansprechbar: Gute Nachrichten nach Horror-Sturz

Beaver Creek gilt als eine der anspruchsvollsten Stationen im Weltcup. Am Mittwoch fiel ein Kanadier der „Birds of Prey“ zum Opfer und stürzte heftig. Nun gab es jedoch gute Nachrichten aus dem Krankenhaus in Denver.

Während die Speed-Spezialisten aktuell erneut zum Warten verdammt sind und das Rennen auf der „Birds of Prey“ am Freitagabend, wie schon die restlichen der geplanten Abfahrten dieser Saison, auf der Kippe steht, gab es aus dem Lager der Kanadier gute Nachrichten. Broderick Thompson, der am Mittwoch beim Training auf der anspruchsvollen Piste in den USA schwer gestürzt ist, ist stabil und wieder ansprechbar.


Der 29-jährige Kanadier, der in Beaver Creek sein einziges Weltcup-Podium erreichte (Platz drei im Super-G von vor zwei Jahren) landete hart auf dem Schnee und rauschte in das Sicherheitsnetz, als er beim Sprung am „Golden Eagle“ das Gleichgewicht verlor. Österreichs Cheftrainer Marko Pfeifer wurde Zeuge der Szene und nannte sie „eine der schlimmsten, die ich je gesehen habe“.

Der Kanadier ist am Mittwoch schwer gestürzt. © APA / SEAN M. HAFFEY


Thompson schlug mit dem Kopf auf und wurde sofort mit dem Hubschrauber nach Denver, Colorado geflogen, wo er in ein künstliches Koma versetzt wurde, da man ein Blutgerinnsel im Gehirn befürchtete. Glücklicherweise entwickelte sich die prekäre Situation positiv. Der Abfahrer aus Whistler wurde seitdem aufgeweckt und es werden keine bleibenden Schäden vermutet, wobei eine endgültige Diagnose noch aussteht.

Bangen um das nächste Rennen

Ob die Herren heute Abend am Freitagabend endlich ihr Speed-Debüt in dieser wettertechnisch schwierigen Saison geben können, wird in den nächsten Stunden bekannt, sobald die FIS entscheidet, wie und ob es heute in Nordamerika weitergehen soll.

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