Chiara Mair verabschiedete sich von der Ski-Bühne.
Spirituelle Reise: Ex-ÖSV-Ass mit neuer Berufung
Nach ihrem Karriereende vor rund sechs Wochen geht die ehemalige Skirennläuferin Chiara Mair nun neue Wege: Auf ihrer Webseite bietet sie mehrere spirituelle Dienstleistungen für Mensch und Tier an.
25. Mai 2024
Von: sn
Einst zählte sie zur Hoffnung der Skination Österreich: Als Juniorin wurde sie zweimal Dritte bei den Weltmeisterschaften, wo sie unter anderem gegen die junge Mikaela Shiffrin antrat. Später gelangen ihr einige Podestplatzierungen bei den Welt- und Eurocups. Nach mehreren verletzungsbedingten Pausen gab die 27-jährige im April bekannt, ihre Karriere zu beenden. Wie sie auf ihrer Website verrät, sind es genau diese Pausen, die das ehemalige Ski-Ass in die Spiritualität treiben.
Auf ihrer Website schreibt die Tirolerin: „Ich habe in den letzten Jahren – aufgrund meiner skibedingten Verletzungspausen – einige Ausbildungen in Bereichen gemacht, welche sehr wertvoll für meine Gesundheit im ganzheitlichen Sinne betrachtet waren und mich sehr in meiner sportlichen Karriere sowie generell im Leben enorm unterstützt haben“. Gemeint sind Praktiken, die den Geist reinigen sollen. Wo sie diese „Ausbildungen“ gemacht hat, verrät Mair nicht.
Hilfe für Mensch und Tier
Zu Mairs Repertoire zählen: Geführte spirituelle Reisen in die eigene Vergangenheit, Methoden zur Reinigung des energetischen Schutzschildes und das Legen von Tarot Karten. Auch Vierbeiner gehen nicht leer aus: Neben energetischen Reinigungen für Tiere bietet die 27-jährige auch Tierkommunikation und eine spezielle Massage für Pferde an.Ihr selbst haben diese „Magictools“, wie Mair sie in einem Instagram-Post vom 20. Mai bezeichnet, dabei geholfen, einen gesunden Geist zu aufzubauen. Mittlerweise traut sich die ehemalige Speed-Dame zu, Menschen mit ihrem seelischen Leid helfen zu können. Psychisch kranke Menschen können die 27-jährige aufsuchen und von ihr eine Behandlung bekommen.
Die Wissenschaft steht dem Feld der spirituellen Heilung kritisch gegenüber, besonders wenn es um die Gesundheit von Menschen geht. Allgemein spricht allerdings nichts gegen die Praktiken, man sollte sich jedoch optimalerweise zusätzlich medizinische Hilfe suchen.
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