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Ski-Superstar Henrik Kristoffersen ließ aufhorchen. © APA / GEORG HOCHMUTH

Wilde Kristoffersen-Gerüchte sorgen für Wirbel

Er war der große Gewinner des vergangenen Wochenendes: Henrik Kristoffersen hat groß abgeräumt. Doch gleich danach sorgte der Norweger für mächtig Wirbel.

Henrik Kristoffersen schaffte am Wochenende ein äußerst seltenes Kunststück. In Kranjska Gora gewann der Norweger binnen 24 Stunden den Riesentorlauf und den Slalom. Für den Ausnahmeathleten waren das seine Weltcup-Triumphe Nummer 32 und 33, insgesamt stehen ihm nicht weniger als 94 Podestplätze in der höchsten Ski-Rennserie zu Buche. Und mit seinen 30 Jahren hat Kristoffersen noch einige gute Jahre vor sich – oder doch nicht?


Nach dem Rennen sorgte der Familienvater im Interview mit dem ORF mit kryptischen Aussagen für Aufsehen. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Wochenende. Aber schauen wir mal, ob ich in der nächsten Saison weitermache“, brachte Kristoffersen ein mögliches Karriereende nach diesem Winter ins Spiel. ORF-Reporter Rainer Pariasek reagierte verdutzt und fragte, ob er wirklich ans Aufhören denke. „Na, aber schauma mal.“

„Das ist für den Kopf nicht einfach.“ Henrik Kristoffersen

Warum denn der Superstar plötzlich so grüblerisch ist? „Ein, zwei, drei Jahre ist etwas. Aber zehn Jahre immer um das Podest und den Sieg zu kämpfen, ist einfach was anderes. Das ist für den Kopf nicht einfach. Aber ich bin sehr zufrieden mit diesem Wochenende“, so Kristoffersen.

Fakt ist, dass ein Karriereende des Norwegers sehr überraschend käme, vor allem, weil im kommenden Winter die Olympischen Spiele anstehen. Dort hat Kristoffersen bereits zwei Medaillen geholt, allerdings noch keine in goldener Farbe. Bleibt abzuwarten, wie der Jung-Papa über seine Zukunft entscheidet.

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