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Eine österreichische Ski-Mama hat ihr Comeback verschoben. © APA / CHRISTIAN PETERSEN

Ski-Mama sagt ihr Comeback ab

Eine österreichische Podestfahrerin wollte beim Weltcup in Beaver Creek nach ihrer Babypause eigentlich wieder auf die ganz große Bühne zurückkehren. Dazu kam es aber nicht.

Im März 2023 war Tamara Tippler letztmals auf den eisigen Pisten des Weltcups unterwegs, sechs Monate später brachte sie ihre Tochter Mia zur Welt. Für die 33-Jährige war dies aber kein Grund, ihre Karriere zu beenden, vielmehr arbeitete die Österreicherin in den vergangenen Monaten eifrig an ihrem Comeback.


An diesem Wochenende wäre dafür in den USA alles angerichtet gewesen. Doch Tippler entschied sich letztlich gegen einen Start in Beaver Creek. „Skifahrerisch habe ich es nicht so beisammen, dass ich mit vollkommener Überzeugung aus dem Starthaus schiebe“, erklärte sie. „Ich habe meine sieben Sachen noch nicht so beieinander, wie es sich gehört. Wir sind im Weltcup unterwegs und in keinem Gaudirennen.“

Die nächste Chance auf eine Rückkehr bietet sich kurz vor Weihnachten. Am 21. und 22. Dezember stehen in St. Moritz in der Schweiz zwei Super-G auf dem Programm.

Vor 13 Jahren feierte Tippler ihr Debüt im Weltcup, 2016 landete sie erstmals auf dem Podest. Insgesamt schaffte es die Steirerin zehn Mal auf das Treppchen, der Sprung nach ganz oben blieb ihr aber verwehrt. „Ich habe das Gefühl, dass ich mit dem Skirennsport noch nicht fertig bin“, sagte Tippler im Oktober dem Schweizer Blick. „Ich will ihm noch eine Chance geben.“

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