Shiffrin über Träume, Shitstorms und ihre große Liebe

Bereits als Kind träumte Shiffrin davon, alle Weltcup-Kristallkugeln in einer Saison zu gewinnen. Das ist für die Amerikanerin aber nicht mehr realistisch. &bdquo;Ich sehe mittlerweile, wie schwierig es ist, für jede Disziplin zu trainieren. Es ist extrem ermüdend.“ Deshalb habe die 23-Jährige andere Ziele: &bdquo;Ich möchte in jeder Disziplin einmal ein Rennen gewinnen. Noch fehlt mir der Super-G. In der Gesamtwertung will ich Slalom-, Riesenslalom- und Gesamtweltcup gewinnen.“

„Mir fehlt noch der Super-G“ – Mikaela Shiffrin. © APA / EXPA/JOHANN GRODER

Die besondere Liebesgeschichte mit Ski-Freund Faivre Shiffrin sprach im Interview auch über ihren Freund Mathieu Faivre, der ebenfalls ein Ski-Ass ist. &bdquo;Es ist unglaublich, Math an meiner Seite zu haben. Wir ticken gleich, freuen uns und trösten uns gegenseitig. Mit Math kann ich Dinge teilen, die ich sonst niemandem anvertraue“, so die US-Amerikanerin, die ihren Lover im Winter nur selten zu Gesicht bekommt.

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Wie sich das Paar kennengelernt hat? &bdquo;Als er im Dezember 2016 den Riesenslalom in Val d'Isère gewann, habe ich ihm gratuliert. Eine Woche später gewann ich in Sestriere, er schickte mir ein SMS. So fingen wir an zu schreiben. In Aspen beim Weltcupfinal, wo Männer und Frauen zusammen sind, hab ich ihn dann geschrieben: 'Wollen wir uns nicht treffen?'“ Aber: Faivre schrieb zunächst nicht zurück. &bdquo;Vielleicht sah er die Nachricht nicht sofort, ich weiß es nicht mehr. Ich war auf jeden Fall wütend und schrie: Ich schreibe ihm nie mehr! Kurz danach haben wir uns getroffen“ – wenig später hat’s dann gefunkt. &bdquo;Mit den Folgen eines Shitstorms kann ich nicht umgehen“ Die 23-Jährige ist auf den sozialen Netzwerken sehr aktiv – mit den Folgen eines Shitstorms könnte sie aber nicht umgehen. &bdquo;Als ich im Weltcup begann, war ich wirklich scheu, schämte mich für alles. Dann habe ich gelernt, dass ich nicht weit komme, wenn ich mir immer überlege, was andere von mir halten. Wenn ich etwas auf Instagram stelle, es 80 nette und einen bösen Kommentar gibt, trifft mich die eine negative Bemerkung“, so Shiffrin, die laut eigenen Angaben fast alle Kommentare liest. &bdquo;Ich weiß, ich muss damit aufhören“, schmunzelt das Jahrhundert-Talent.

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Shiffrin über Träume, Shitstorms und ihre große Liebe

In einem Interview mit dem Schweizer „Blick“ gab Mikaela Shiffrin tiefe Einblicke in ihr Leben.

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