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Mikaela Shiffrin hat sich beim Weltcup in Killington schwer verletzt. © APA / SARAH STIER

Shiffrin schockiert mit Fotos – Kilde gibt Einblick

Mikaela Shiffrin hat mit Bildern von der Stichwunde in ihrem Unterleib für Aufsehen gesorgt. Ihr Lebensgefährte Aleksander Aamodt Kilde gab indes einen Einblick in die schlaflosen Nächte des US-amerikanischen Superstars.

Beim Blick auf das vergangene Wochenende kommen bei Shiffrin gemischte Gefühle auf. So drückte sie gegenüber den Fans, Freiwilligen und Helfern ihren Dank aus. Darüber hinaus fühlte sie sich auf ihren Skiern so gut wie noch nie zuvor in Killington. „Ich hatte das Gefühl, eine Art Barriere zu durchbrechen“, schrieb sie am Samstag in ihrem Post auf Instagram. „Ich habe mich gut gefühlt – bis ich aufgespießt wurde, versteht sich.“


Damit beweist Shiffrin einen besonderen Sinn für Humor, den sie in ihrer aktuellen Situation aber offenbar nötig hat. Die zweimalige Olympiasiegerin zog sich bei ihrem Sturz im Riesenslalom vor einer Woche eine Stichwunde im Unterleib und ein schweres Muskeltrauma zu. Nachdem in den zurückliegenden Tagen viel über das Ausmaß ihrer Verletzung spekuliert wurde, machte die 29-Jährige nun reinen Tisch – und garnierte ihre schriftlichen Ausführungen mit schockierenden Bildern.



„Ich bin unglaublich dankbar, dass der Crash nicht schlimmer war“, schrieb die siebenmalige Weltmeisterin. Shiffrin und ihr Team haben sich das Video ihres Sturzes mehrmals angesehen. Im Anschluss seien sie zum Schluss gekommen, dass die Wunde von der Spitze ihres Skistocks stammen muss. „Vielleicht ist sie eingedrungen und ich bin dann darüber gerollt, wodurch die kleine Höhle ausgehoben wurde. Wir sind nur froh, dass es nur ein Muskelschaden ist.“

Shiffrin zeigt ihre Wunde

Ein riesiger blauer Fleck, der sich über ihren Unterleib ausstreckt, und Nahaufnahmen von ihrer Stichwunde – Shiffrins Bildergalerie ist wahrlich nichts für Zartbesaitete. Das weiß auch ihr Lebensgefährte Aleksander Aamodt Kilde, der am Rande des Weltcups in Beaver Creek einen Einblick in das aktuelle Leben der US-Amerikanerin gab.

Aleksander Aamodt Kilde war in Beaver Creek dabei. © APA / CHRISTIAN PETERSEN


„Nachts schläft sie nicht gut und kann nur auf dem Rücken liegen“, erklärte er in einem Interview mit dem ORF. „Das ist einfach mühsam.“ So schmerzvoll die letzten Tage aber auch waren, gibt es bereits jetzt kleine Besserungen zu verzeichnen. „Letzte Nacht war es aber besser und hoffentlich geht es so weiter. Hoffentlich sind es in ein paar Wochen weniger Schmerzen“, so Kilde.

Zu Spekulationen über den Zeitpunkt von Shiffrins Comeback wollte sich der Norweger nicht verleiten lassen. „Das kann ich nicht sagen. Hoffentlich kehrt sie vor Neujahr zurück, aber das muss sie entscheiden.“

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