Ski-Queen Mikaela Shiffrin. © AFP / MARCO BERTORELLO
Mikaela Shiffrin: Keine schwere Verletzung, aber…
Mikaela Shiffrin hat der Ski-Welt am Samstag mit ihrem spektakulären Sturz einen ordentlichen Schrecken eingejagt. Nun ist eine endgültige Diagnose da.
02. Dezember 2024
Von: det
Es sind immer schlimme Szenen, wenn ein Skifahrer oder eine Skifahrerin nach einem Sturz nicht mehr eigenständig ins Ziel fahren kann und abtransportiert werden muss. Wenn das aber der besten Athletin des Planeten passiert, dann hält die ganze Ski-Welt den Atem an. So geschehen am Samstag im Riesentorlauf von Killington, als Mikaela Shiffrin übel gestürzt ist.
Die US-Amerikanerin musste ins Krankenhaus gebracht werden, wo sie eine emotionale Botschaft an ihre Fans richtete (SportNews berichtete). Schon da sagte sie, dass sie sich kaum bewegen könne, aber die Untersuchungen gut verlaufen seien. Nun gab der US-amerikanische Ski-Verband die Diagnose bekannt.
Shiffrin bei ihrem Sturz in Killington. © APA/afp / JOSEPH PREZIOSO
„Es wurde keine Bänderverletzung festgestellt. Knochen und innere Organe sehen okay aus. Es gibt eine Stichwunde an der rechten Seite ihres Bauchs sowie eine schwere Muskelverletzung“, so der Verband. Shiffrin scheint also mit einem blauen Auge davongekommen zu sein, denn eine Bänder- oder Knochenverletzung würde eine monatelange Pause bedeuten.
Rückkehr ungewiss
Doch auch hier gibt es ein „Aber“. Denn wann Shiffrin auf die Piste zurückkehrt, ist noch unklar. „Ihre Rückkehr auf Schnee ist ungewiss, weitere Informationen werden folgen“, schrieb der Verband. Heißt: Es ist durchaus möglich, dass Shiffrin nun eine Pause einlegen muss. Am kommenden Wochenende wäre eine solche Pause sowieso vorgesehen gewesen: Die Technik-Rennen im kanadischen Mont Tremblant wurden wegen Schneemangels abgesagt.Profil bearbeiten
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