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Sara Thaler kam zu Sturz.

Schwerer Sturz in Garmisch: Sorgen um Sara Thaler

In Garmisch-Partenkirchen ging am Donnerstagvormittag das erste Abfahrtstraining der Damen über die Bühne. Dabei kam es neuerlich zu einem schweren Sturz, in dem diesmal eine Südtirolerin verwickelt war.

Schwierige Bedingungen mit ungewöhnlich warmen Temperaturen und Nebel auf der Kandahar-Piste machten es den Athletinnen am Donnerstag beim Abfahrtstraining alles andere als einfach. Dabei wurde die Zeit aufgrund der prekären Schneebedingungen einige hundert Meter vor dem sonstigen Ziel genommen. So war es nicht verwunderlich, dass viele der Top-Athletinnen den ersten Abfahrts-Ritt noch mit angezogener Handbremse angingen. Trotzdem kam es zu einem schweren Sturz.


Hier geht es um Sara Thaler. Die Grödnerin kam nach der ersten Zwischenzeit bei einem Sprung schwer zu Sturz und landete im Auffangnetz. Völlig benommen musste sie mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus von Partenkirchen transportiert werden. Dort wird die 20-Jährige auch die kommende Nacht verbringen. Laut SportNews-Informationen gehe es darum, ernsthafte Kopfverletzungen auszuschließen. Eine erste Entwarnung gibt es: Thaler kann Arme und Beine uneingeschränkt bewegen. Ein detailliertes ärztliches Gutachten steht noch aus.

Zwei Österreicherinnen ganz vorne

Nach einer längeren Unterbrechung, wobei die Auffangnetze, in die Thaler gekracht war, repariert werden mussten, ging es dann weiter. Ganz vorne waren dabei zwei Österreicherinnen zu finden. Nadine Fest setzte die Bestzeit in den Schnee. Nur vier Hundertstel langsamer überquerte Magdalena Egger die Ziellinie, zeitgleich mit der Tschechin Ester Ledecka.

+++ Inzwischen gibt es ein Update zu Thaler +++

Sofia Goggia fuhr mit einem Rückstand von 1,69 Sekunden auf den 22. Platz. Federica Brignone fuhr auf den 37. Rang (+2,57) und war damit hauchdünn schneller als die Schweizerin Lara Gut-Behrami (38/+2,60). Die starke Österreicherin Cornelia Hütter fuhr auf den 49. Rang (+3,39). Die beste Südtirolerin und gleichzeitig beste Azzurra war die Grödnerin Nadia Delago, die mit einem Rückstand von einer Sekunde Platz 10 erreichte. Vicky Bernardi aus Abtei landete auf dem 23. Rang (+1,70), während Nicol Delago auf Rang 29 fuhr (+2,09).

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