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Juliana Suter (rechts) lässt ihre ältere Schwester Jasmina (links) im Spitzensport von nun an alleine. © Soziale Medien

Da wars noch eine Schwester: Ski-Sternchen tritt zurück

Am Dienstagabend erreichte die Wintersport-Welt die Nachricht eines weiteren Rücktritts. Diesmal hing eine junge Schweizerin die Skier an den Nagel.

Wie aus dem Nichts verkündete Juliana Suter am Dienstag ihren Rücktritt vom Spitzensport. Die Schweizer Ex-Skifahrerin ließ ihre Fans und Kollegen auf den Sozialen Medien diese Neuigkeiten wissen: „Nun, das wars! Ich ziehe mich als Profisportler aus dem Skirennsport zurück. Ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe und freue mich auf die Zukunft“. Gleichzeitig bedankte sie sich bei ihrer Familie, ihren Freunden und bei allen, die ihr bei der Verwirklichung ihrer Ziele geholfen haben.


Trotzdem kann die 25-Jährige auf eine erfolgreiche Zeit als Athletin zurückblicken. Zweimal gewann sie bei den Junioren Edelmetall in der Abfahrt (Gold 2019 in Fassa und Silber 2018 in Davos) und kürte sich zudem im Europacup zur Disziplinen-Siegerin, ebenfalls in der Abfahrt (2021/2022). Im Weltcup erreichte die jüngere Schwester von Jasmina Suter, die ebenfalls im Schweizer Ski-Nationalteam ist, vier Top 20 Platzierungen. Ihre beiden 14. Plätze in Lake Louise (in der Abfahrt) und St. Anton (im Super-G) sind dabei ihre besten Ergebnisse.

Juliana Suter in Val d'Isere. © ANSA / GUILLAUME HORCAJUELO


Bei ihrem letzten Rennen im Super-G von Val d'Isere am vergangenen Wochenende landete die Schweizerin auf Platz 26 – Schwester Jasmina fuhr auf den 22. Rang. Nun blickt ein Teil des Geschwisterpaares einer Zukunft abseits des Spitzensports entgegen.

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